Die Geschichte der Uhren ist interessant sowie faszinierend zugleich. Der europäische Kontinent spielt dabei eine nicht unerhebliche Rolle in der Entwicklung der Uhren. Die ersten Uhrmacher aus Europa waren Mönche christlichen Glaubens, die die Uhren benötigt haben, um ihre Arbeitszeitpläne sowie Gebete zeitlich zu regeln. Seit diesen Anfängen haben sich jedoch einige Städte und Schauplätze in der Geschichte besonders hervorgetan und zählen als die Städte, aus denen die bekanntesten, europäischen Uhrmacher stammen.
Berühmte Uhren europäischer Uhrmacher
Das wohl bekannteste Land für hochwertige Uhren ist die Schweiz. Die Uhrenindustrie der Schweiz hat hier bereits eine lange Tradition und ist bis heute ein wichtiger Standort für Uhrmacher in Europa. Aber auch in Deutschland und Frankreich sind einige berühmte Uhrenhersteller ansässig. Zehn der bekanntesten Uhrenhersteller werden im Folgenden vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Baume & Mercier
- Breitling
- Cartier
- Chopard
- Uhren Glashütte
- Junghans
- Omega
- Patek Philippe
- Rolex
- TAG Heuer
Europäische Uhrmacher: 1. Baume & Mercier

Mit einer Uhr von Rolex, Breitling, Glashütte und Co. liegt man immer im Trend. (c) iStock.com / feblacal
Bereits 1830 wurde das Familienunternehmen Baume & Mercier, damals noch unter dem Namen „Fréres Baume“ von den Brüdern Célestin und Louis-Victor Baume in dem Schweizer Dorf Les Bois gegründet. Das Unternehmen wuchs schnell und expandierte bald unter dem Namen „Baume Brothers“ 1921 erst in London und schließlich im gesamten britischen Königreich, wie z.B. Afrika, Australien, Singapur, Neuseeland und Indien. Es folgten zahlreiche internationale Auszeichnungen. Bereits zu der Zeit hatte der Direktor, William Baume mit Paul Mercier das Unternehmen „Baume & Mercier“ mit Hauptsitz in Genf gegründet. Dabei setzen sie den Fokus auf Armbanduhren für Frauen. Das Hauptmerkmal waren Armbänder im Stile von Armreifen, die bei den Frauen als nützliches und ansprechendes Accessoire ankamen. Baume & Mercier war auch das erste Unternehmen, dass sogenannte „Formuhren“, also Uhren mit eckigem Ziffernblatt, einführte. Später kamen Chronographen, die eine dreifache Datumsanzeigen und die aktuelle Mondphase anzeigten, hinzu. 1988 übernahm die Richemont Gruppe, ein Schweizer Luxusgüterkonzern, das Unternehmen. Aktuell werden fünf verschiedene Kollektionen angeboten. Informationen dazu erhalten Sie auf: baume-et-mercier.de
Kurzinfo zu Baume & Mercier
- Gründung: 1830
- Rechtsform: AG
- Tochtergesellschaft der Richemont Gruppe
- Sitz: Genf (Bellevue), Schweiz
- CEO: Alain Zimmermann
Europäische Uhrmacher: 2. Breitling
Das Unternehmen Breitling wurde vom gleichnamigen Léon Breitling im Jahre 1884 im Berner Jura gegründet. Von Anfang an zählten Chronographen und Zähler zu seinen Kernbereichen, die besonders bei Sportbegeisterten gut ankommen. So sieht man die Marke bei zahlreichen Sportwettkämpfen, Autorennen und Flugwettbewerben. 1915 erfand Breitling den ersten unabhängigen Chronographendrücker. Dies ist das heute bekannte Start/Stopp-Verfahren. So lassen sich mehrere aufeinander folgende Zeiten addieren ohne, dass der Zeiger auf Null gestellt werden muss. Zum Einsatz kommt diese Messweise vor allem bei Sportwettkämpfen und im Flugbereich zur Messung von Flugzeiten. Dies Erfindung lässt sich Breitling patentieren. Weltweites Ansehen erwarb Breitling dann durch Bordchronographen für Flugzeuge. Sogar die Royal Air Force rüstete ihre Kampfflugzeuge damit aus. Trotz dieser Erfolge muss das Unternehmen 1979 schließen. Es ist damit, wie viele andere, auch der Quarzkrise zum Opfer gefallen. Drei Jahre später eröffnete Ernest Schneider, dem die Namens- und Markenrechte kurz vor Willy Breitlings Tod übertragen wurden, die Breitling Montres S.A. in Grenchen, Schweiz. Seine Wiederaufnahme bringt Aufschwung in die Welt der Chronographen. Bis heute sind die Uhren als Fliegeruhren bekannt und beliebt. Wer selbst eine besitzen möchte, einfach hier klicken.
Kurzinfo zu Breitling
- Gründung: 1884
- Rechtsform: AG
- Sitz: Grenchen, Schweiz
- CEO: Ernest Schneider
Europäische Uhrmacher: 3. Cartier
Cartier ist wohl fast jedem als Schmuck- und Uhrenhersteller im Luxussegment ein Begriff. Bereits im Jahre 1847 legte Louis-Francois Cartier den Grundstein für das Unternehmen, in dem er die Werkstatt seines Ausbilders übernahm. Nachdem der handgefertigte Schmuck sehr schnell bekannt wurde und sich die Kaiserin Frankreichs mit Cartier seinem Schmuck einkleidete, begann er knapp 30 Jahre später mit der Anfertigung von Uhren. Als der Sohn Louis-Francois-Alfred Cartier ins Geschäft eintrat, begann er mit dem Ausbau der Uhrensegments. Dies zog sich über weitere Generationen hin, sodass neben Armbanduhren auch Taschen-, Pendel- sowie Fliegeruhren angefertigt wurden. Mit dem Sitz in Paris und die europäischen Filialen in London und später auch Russland wurde wohlhabende Käufer angezogen. Cartier wurde Schmuck- und Uhrenlieferant an vielen königlichen Höfen. So gelang der Sprung nach Übersee auf die Fifth Avenue in New York. Nach einer kleinen Krise, erholte sich das Unternehmen und bildete nach dem Zukauf mehrerer Hersteller von Luxusgüter die „Vendome Luxury Group“. 1997 ging sie schließlich in den Besitz der Richemont Gruppe über und ist seitdem erfolgreicher denn je. Die Marke Cartier erweiterte ihre Produktpalette um Brillen, Lederwaren, Parfüms, Schreibutensilien, Feuerzeuge und weitere Accessoires im Luxusbereich. Markenzeichen von Cartier ist ein Leopard, der sich mit seinen Smaragd besetzten Augen und seinem gefleckten Fell aus Onyx und Saphir durch viele Produktlinien zieht. Uhren und Schmuckstücke von Cartier findet man unter www.cartier.de.
Kurzinfo zu Cartier
- Gründung: 1847
- Rechtsform: AG
- Tochtergesellschaft der Richemont Gruppe
- Sitz: Paris, Frankreich
- CEO: Stanislas De Quercize
Europäische Uhrmacher: 4. Chopard
Chopard wurde wie viele Traditionsunternehmen im 19. Jahrhundert, um genau zu sein 1860, von Louis-Ulysse Chopard in der Schweiz gegründet. Im 20. Jahrhundert übernahm dann Karl Scheufele, ein Uhrmacher und Juwelier aus Pforzheim, mit seiner Familie das Unternehmen. Durch seine handgearbeiteten Einzelstücke erlangte das Unternehmen Ansehen und ist heute eines der erfolgreichsten Produzenten von Uhren und Schmuck. Chopard hat als eine der wenigen Uhrenhersteller eine eigene Uhrenmanufaktur in der Schweiz. Hier werden demnach nicht nur Uhren produziert, sondern auch Konzepte für neue Uhren entwickelt. Jährlich werden in den L.U.C.-Manufaktur über 3000 Uhren gefertigt. L.U.C. steht dabei für Louis-Ulysse Chopard, dem Gründer von Chopard. Mehr Infos unter chopard.de.
Kurzinfo zu Chopard
- Gründung: 1860
- Rechtsform: AG
- Sitz: Genf, Schweiz
- CEO: Karl-Friedrich Scheufele
Europäische Uhrmacher: 5. Glashütte Uhren
Die Uhren aus Glashütte sind in aller Munde. Ferdinand Adolph Lange hat dabei im Jahre 1845 die Geschichte der Uhr in Glashütte stark beeinflusst. Er gründete damals dank eines Darlehens der Königsfamilie aus Sachsen die erste Fabrik für Uhren in Glashütte und sorgte so dafür, dass sich auch heute noch folgende Unternehmen in der Stadt befinden:
- A.Lange & Söhne
- Bruno Söhnle
- Glashütte Original
- Mühle Glashütte
- Nomos Glashütte/SA
- Tutima Glashütte
- Union Glashütte

Uhren haben meist eine lange Tradition. Feinstes Werkzeug gehört zum Handwerk dazu. (c) iStock.com / jinjo0222988
Die Sternwarte der Stadt wurde in jüngster Vergangenheit ebenfalls restauriert. Das Unternehmen bildet hier nicht nur Chronometeruhrmacher aus, sondern prüft mit ihren Chronometern auch für das Landesamt des Bundeslandes. Lange legte dabei den Grundstein für eine lange Tradition von Uhren in Glashütte, denn er erklärte sich dazu bereit, 15 Lehrlinge als Uhrmacher auszubilden, die das Handwerk in der Folgezeit weiter verbreiteten. Für diese und andere Ausbildungsrichtungen gab es in den Jahren 1878 bis 1992 die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte. Dem Ausschuss der Schule gehörten unter anderen Richard Lange, Sohn des Gründers von A. Lange & Söhne, sowie Ludwig Strasser, Julius Assmann und Begründer Karl Moritz Großmann, drei bekannte Uhrmacher seiner Zeit, an. Die Schule für Uhren aus Glashütte existiert zwar nur noch als Museum, den Ausbildungsberuf gibt es aber natürlich noch. Wer sich für die Uhren aus Glashütte interessiert, findet eine Übersicht sowie Hintergrundinformationen zum Thema Chronometrie und der Sternwarte auf www.wempe-glashuette.de.
Kurzinfo zu A.Lange & Söhne
- Gründung: 1845
- Rechtsform: GmbH
- Sitz: Glashütte, Deutschland
- CEO: Wilhelm Schmid
Kurzinfo zu Bruno Söhnle
- Gründung: 2000
- Rechtsform: GmbH
- Sitz: Glashütte, Deutschland
- CEO: Bruno Söhnle, Stephanie Söhnle
Kurzinfo zu Glashütter Uhrenbetrieb
- Gründung: 1845
- Rechtsform: GmbH
- Tochtergesellschaft der Swatch Group
- Sitz: Glashütte, Deutschland
Kurzinfo zu Mühle Glashütte
- Gründung: 1868
- Rechtsform: GmbH
- Sitz: Glashütte, Deutschland
- CEO: Thilo Mühle
Kurzinfo zu Nomos Glashütte
- Gründung: 1990
- Rechtsform: KG
- Sitz: Glashütte, Deutschland
- CEO: Judith Borowski
Kurzinfo zu Tutima Glashütte
- Gründung: 1927
- Rechtsform: GmbH
- Sitz: Glashütte, Deutschland
- CEO: Jörg Delecate
Kurzinfo zu Union Glashütte
- Gründung: 1893
- Rechtsform: GmbH
- Sitz: Glashütte, Deutschland
- CEO: Adrian Bosshard, Frank Kittel
Europäische Uhrmacher: 6. Junghans
Das Unternehmen Jungshans wurde im Jahre 1861, also im gleichen Zeitraum wie die meistens anderen Uhrenherstellern, von Erhard Junghans und Jakob Zeller-Tobler – seinem Schwager – gegründet. Im Gegensatz zu den in der Schweiz ansässigen Uhrmachern wurde Junghans in Schramberg im Schwarzwald gegründet, wo es auch heute noch seinen Sitz hat. Neben Uhrwerken produzierte das Unternehmen auch Wecker nach amerikanischem Muster, die schnell zum Verkaufsschlager wurden. So konnte Junghans seine Produktion ausbauen und war 1903 mit über 3000 Beschäftigten und drei Millionen Uhren im Jahr weltweit der größte Uhrenhersteller. Im Zuge dessen sicherte sich das Unternehmen sein Firmenlogo und ließ den achtzackigen Stern als Marke eintragen. Bis heute ist er das Markenzeichen von Junghans. Anschließend baute Junghans seine Produktion auf Chronometer aus und war in den 50er Jahren bereits größter Hersteller von Chronometern in ganz Deutschland. Es folgte die erste per Funk gesteuerte Tischuhr, die eines der ersten Modelle von Funkuhren weltweit darstellte und kurz daraufhin die erste funkgesteuerte Armbanduhr. Trotz der Erfolge musste das Unternehmen Junghans 2008 Insolvenz anmelden. Glücklicherweise fand sich mit Hans-Jochem Steim ein Käufer, der dem Unternehmen wieder zu Umsatzzuwächsen verhalf und so 2011 das 150-jährige Jubiläum der Traditionsmarke Junghans gefeiert werden konnte. Mehr Infos unter: www.junghans.de
Kurzinfo zu Junghans
- Gründung: 1861
- Rechtsform: GmbH & co. KG
- Sitz: Schramberg, Deutschland
- CEO: Matthias Stotz
Europäische Uhrmacher: 7. Omega
Sie ist Markenzeichen von Bond. James Bond. Doch Omega ist nicht nur seit den Bond Filmen bekannt. Sie trägt eine langjährige Geschichte, denn bereits 1848 gründete Louis Brandt in der Schweiz seinen Betrieb, die die Herstellung von Uhren umfasste. Als die Söhne das damals noch unter dem Namen „Louis Brandt“ bekannte Unternehmen übernahmen, verlagerten sie den Sitz nach Biel. Omega wurde damals eine Taschenuhr genannt, die das Unternehmen 1894 auf den Markt brachte. Diese sollte mit ihrem 19-Linien Kaliber für „Vollendung“ stehen, genau wie der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets Omega. Der Erfolg der Uhr bekräftigte die Entscheidung Omega als Firmennamen eintragen zu lassen. In den nächsten Jahren schaffte es Omega sich mit der Herstellung spezieller Uhren wie Sportuhren, Fliegeruhren und Taucheruhren zu etablieren. So war es Omega, die bei den Olympischen Spielen in Helsinki 1952 erstmals die Zeit elektronisch maß. Bereits über 25 mal war Omega der offizielle Zeitnehmer der Olympischen Spiele. Auch in der Raumfahrt ist Omega ein bekannter Hersteller, nicht nur, weil sie die erste Uhr war, die auf dem Mond getragen wurde. Heute ist die Omega SA Tochterunternehmen der Swatch Group, die ihren Verwaltungssitz ebenfalls in Biel hat. Noch nicht genug Informationen? Hier erfahren Sie mehr.
Kurzinfo zu Omega
- Gründung: 1848
- Rechtsform: AG
- Tochtergesellschaft der Swatch Group
- Sitz: Biel, Schweiz
- CEO: Stephen Urquhart
Europäische Uhrmacher: 8. Patek Philippe
Patek Philippe ist eine Manufaktur für Uhren, die 1839 von dem Polen Antoine Norbert Graf de Patek gegründet wurde. Durch seinen späteren Partner Jean-Adrien Philippe erhielt das Unternehmen seinen Namen. Die bedeutendste Innovation des Unternehmens war die Aufzugskrone. Damit kann die Uhr ohne einen zusätzlichen Schlüssel aufgezogen oder die Uhrzeit eingestellt werden. Bald folgte die erste Armbanduhr mit automatischen Rotoraufzug. Bis heute fertigt Patek Philippe Uhren mit einer hohen Zahl an Zusatzfunktionen, den sogenannten Komplikationen, die den Wert und damit den Verkaufspreis der Uhr steigern. Aktuell ist Patek Philippe eines der wenigen Unternehmen, das als unabhängige Uhrenmanufaktur in Familienbesitz am Markt agiert. Weiteres auf: www.patek.com
Kurzinfo zu Patek Philippe
- Gründung: 1839
- Rechtsform: AG
- Sitz: Genf, Schweiz
- CEO: Thierry Stern
Europäische Uhrmacher: 9. Rolex

Für viele ein persönliches Markenzeichen: Die passende Uhr (c) iStock.com / Ronnymd
Der Uhrenkonzern Rolex ist mit seinen Luxusuhren weltweit angesehen. Als sich Gründer Hans Wilsdorf 1905 in London selbstständig machte, um Uhren aus der Schweiz zu importieren, war er sich über die Ausmaße sicher nicht bewusst. Da es damals so üblich war, die Uhren nach dem Verkäufer und nicht dem Hersteller zu benennen, überlegt er lange nach einem kurzen einprägsamen Namen. Die Marke Rolex war geboren. Rolex war das erste Unternehmen, welches ihren Namen auf das Ziffernblatt der Uhr prägen ließ. Aufgrund der imens hohe Importsteuer für Uhren, die England nach dem ersten Weltkrieg einführte, konnte der Vertrieb jedoch nicht länger über London abgewickelt werden. Somit wurde die Unternehmenszentrale zurück nach Biel in die Schweiz verlegt, wo einst alles begann. Hier hatte Wilsdorf seine ersten Exportgeschäfte übernommen. Heute sitzt der Konzern Rolex in Genf. Seine Preisgestaltung mit Uhren ab 4.000 Euro richtet sich primär an die obere Schicht der Gesellschaft. Wer mehr über die Marke Rolex erfahren möchte, findet hier mehr Informationen.
Kurzinfo zu Rolex
- Gründung: 1905
- Rechtsform: AG
- Tochtergesellschaft von Richemont
- Sitz: Genf, Schweiz
- CEO: Jean-Frédéric Dufour
Europäische Uhrmacher: 10. TAG Heuer
Wie die meisten hier aufgeführten Uhrenhersteller wurde auch dieses Unternehmen im 19. Jahrhundert, genauer gesagt 1860 von Edouard Heuer in der Schweiz, gegründet. TAG Heuer meldete bereits 1882 als erstes Unternehmen ein Patent für einen Stoppuhrmechanismus an. Weitere Extrafunktionen und neue Mechaniken, wie ein mechanisches Uhrwerk mit Riemenantrieb, wurden für Chronographen in der Folgezeit entwickelt. 1985 schloss sich das Unternehmen mit der TAG-Gruppe – Techniques d’Avant Garde – zusammen und begründete damit die Firmenbezeichnung TAG Heuer. 14 Jahre später übernahm Moët Hennessy Louis Vuitton S. A. (LVMH), ein Unternehmen mit Luxusmarken in fünf Geschäftsbereichen, darunter Uhren & Schmuck. Bekanntheit erlangte TAG Heuer vor allem durch den Motorsport. Die Chronographenserien Carrera, Formula 1 und Monaco zeigen die Verbundenheit zu diesem Sport. Sie wurden für die Zeitmessung in der Formel 1, der Indycar Serie und den Olympischen Spielen eingesetzt. Für das Model McLaren von Mercedes wurde eine eigens limitierte Edition herausgebracht. Auf dieser Seite erfahren Sie mehr Informationen darüber.
Kurziinfo zu TAG Heuer
- Gründung: 1860
- Rechtsform: AG
- Sitz: La Chaux-de-Fonds, Schweiz
- CEO: Stéphane Linder
Fazit: In der Schweiz sitzen die meisten Uhrmacher
Wie die Übersicht zeigt, sitzen die meisten Uhrenhersteller und Uhrenmanufakturen in der Schweiz – und das mit großer Mehrheit. Ein paar Hersteller von Uhren haben ihren Sitz in Deutschland und es sind nur noch wenige Unternehmen, die in anderen europäischen Ländern, wie Italien, Großbritannien, Tschechien, Österreich oder Polen sitzen. Die meisten berühmten Uhrmacher haben ihre Manufaktur oder ihr Unternehmen im 19. Jahrhundert gegründet. Einige gehören mittlerweile zu großen Konzernen wie der Swatch Group oder Richemont.
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