Europa, nicht nur ein Kontinent – Europa lebt!
Wir leben in Europa. Doch „kennen“ wir auch Europa? Der Kontinent wird mittlerweile unmittelbar mit der Europäischen Union in Verbindung gebracht und immer weniger als Kontinent mit noch weiteren Ländern gesehen, welche noch nicht zur EU zählen. Die voranschreitende Einheit Europas führt vermutlich irgendwann zur Möglichkeit, Europa als Staat zu betrachten.
Aber was wissen wir denn wirklich über unseren Kontinent? Wie sehen die Politik- und Wirtschaftsfelder in Europa und in Bezug auf die EU aus? Und was macht den Kontinent in Bezug auf Kultur und Tourismus so einmalig?
Inhaltsverzeichnis
[accordions style=“light“] [accordion title=“Europa als Kontinent“ close=“true“] 1. Europa als Kontinent1.1 Größe und Grenzen
1.2 Größte europäische Länder
1.3 Einwohnerzahlen in Europa
1.4 Zeitzonen
1.5 Klima[/accordion] [accordion title=“Europa als Staat“ close=“true“] 2. Europa als Staat
2.1 Mitgliedsstaaten in Europa
2.1.1 Kroatien – der 28. Mitgliedsstaat der EU
2.2 Nicht-Mitgliedsstaaten auf dem Europäischen Kontinent
2.3 Beitrittskriterien (Kopenhagener Kriterien) zur EU
2.4 Sprachen Europas
2.5 Verhandlungen der Länder untereinander
2.6 EU Länder mit größtem Einfluss[/accordion] [accordion title=“Politik Europas“ close=“true“] 3. Politik Europas
3.1 Geschichte: Gründung der EU
3.2 Eurofighter Typhoon
3.3 Verträge und Abkommen
3.3.1 EU-Gesetzgebung
3.3.2 Charta der EU-Grundrechte
3.3.3 EU-Haushalt
3.3.4 EGKS
3.3.5 Maastricht Vertrag
3.3.6 Schengener Abkommen
3.4 EU-Organe
3.4.1 Europäischer Gerichtshof (EuGH)
3.4.2 Europäische Kommission
3.4.3 Europäisches Parlament
3.4.4 Rat/ Europäischer Ministerrat
3.4.5 Europäischer Rat
3.4.6 Europäische Zentralbank
3.4.7 Rechnungshof
3.4.8 Keine Einrichtung der EU: Europarat
3.5 Strompolitik
3.6 Bevölkerungspolitk
3.7 Politikfelder der EU
3.8 Neuerungen der EU
3.8.1 EU Patent
3.8.2 Einheitliche Kennzeichen
3.8.3 Einheitliche Währung/ Währungspolitik
3.8.3.1 Euro Krise
3.8.3.2 Bürge für andere Länder[/accordion] [accordion title=“Wirtschaft Europas“ close=“true“] 4. Wirtschaft Europas
4.1 Wirtschaftszweige EU
4.1.1 Unternehmensregister
4.1.2 Branchen
4.1.3 Marken
4.1.4 Arbeitslosigkeit in der EU
4.2 EU Richtlinien in der Wirtschaft
4.2.1 Notstromversorgung
4.2.2 Biozid
4.2.3 Isolierung von Fenster und Türen
4.2.4 Industrie Roboter[/accordion] [accordion title=“Kultur Europas“ close=“true“] 5. Kultur Europas
5.1 Kunst und Musik
5.1.1 Kunst
5.1.2 Musik
5.1.3 Schauspielhäuser/ Opern/ Konzertsäle
5.2 Film
5.2.1 Bekannte Filme aus Europa
5.2.2 Berühmte Drehorte in Europa
5.2.3 European Film Promotion
5.3 Literatur
5.3.1 Große Philosophien
5.3.2 Berühmte Comics aus Europa
5.3.3 Bekannte Kinderbücher
5.3.4 Schriftsteller und Philosophen
5.3.5 Deutschsprachige Dichter und Lyriker
5.3.6 Virtuelle Bibliothek Europeana
5.4 Flora und Fauna
5.4.1 Signifikante Pflanzen Europas
5.5 Küche und Spezialitäten Europas
5.6 Kennzeichnende Sehenswürdigkeiten
5.7 Religionen und Glaube in Europa
5.7.1 Christen
5.7.2 Muslime
5.7.3 Juden
5.7.4 Konfessionslose[/accordion] [accordion title=“Tourismus in Europa“ close=“true“] 6. Tourismus in Europa
6.1 Beliebte Urlaubsziele
6.1.1 Urlaub an europäischen Küsten
6.1.2 Urlaub auf Mittelmeer Inseln
6.1.3 Urlaub im Inland
6.1.4 Urlaub in den Bergen
6.2 Reisevarianten
6.2.1 Aktiv-/ Erlebnisurlaub
6.2.2 Strandurlaub
6.2.3 Erholungsurlaub
6.2.4 Städtereisen
6.2.5 Fotoreisen
6.3 Event- und Veranstaltungsurlaub
6.3.1 Fasching
6.3.2 Volksfeste
6.3.3 Ostern
6.3.4 Sommerfeste
6.4.5 Weihnachtszeit
6.4.6 Silvester[/accordion] [/accordions]
Europa als Kontinent
Europa ist sowohl ein Kontinent, wie auch eine Union vereinigter Länder mit gemeinsamen Zielen.
Größe und Grenzen
Der Kontinent Europa ist mit circa 10,5 Millionen Quadratkilometern der zweitkleinste Kontinent der Welt. Natürliche Begrenzungen im Norden, Süden und Westen sind der Atlantik und das Mittelmeer. Im Osten hingegen ist die Grenzziehung nicht eindeutig. Europa und Asien sind nicht durch ein Meer getrennt, werden aber dennoch oft als eigenständige Kontinente und nicht als Euroasien betrachtet. Die östliche Grenze von Europa wird deswegen heutzutage häufig auf Definition von Strahlenberg gezogen. Nach dieser wird Europa im Osten durch das Uralgebirge und den Uralfluss bis hin zum Kaspischen Meer begrenzt. Ab dem Kaspischen Meer folgt die Begrenzung entweder dem Kamm des Kaukasus Gebirges oder verläuft durch die etwas weiter nördlichere Manytschniederung, einer ehemaligen Meeresstraße, bis hin zum Schwarzen Meer.
Norden
Festland: Nordkinn – Norwegen Insel: Kap Fligely – Russland
Osten
Festland: Uralgebirge – Russland Insel Kap Olenij – Russland
Süden
Festland: Punta de Tarifa – Spanien Insel: Kap Tripiti – Griechenland
Westen
Festland: Cabo da Roca – Portugal Insel: Flores – Azoren
Größte europäische Länder
Die flächenmäßig größten Länder stehen im Unterschied zu den Ländern mit der größten Bevölkerungsdichte. Flächenmäßig haben folgende europäische Länder jedoch den Vorrang:
Einwohnerzahlen in Europa
Auf dem kompletten europäischen Kontinent leben circa 739,2 Millionen Menschen. Diese leben in einer sehr unterschiedlichen Anzahl und Dichte in den jeweiligen Ländern. Aufgrunddessen muss die Einwohnerzahl in Europa sowohl aus geografischer, als auch aus politischer Sicht betrachtet werden.
Bevölkerungsanzahl
Die am stärksten bewohnten Länder Europas sind:
- Russland (104 Mio. Einwohner),
- Deutschland (82 Mio. Einwohner) und
- Frankreich (63 Mio. Einwohner).
Bevölkerungsdichte
Die Länder mit der höchsten Bevölkerungsdichte in Europa sind:
- Monaco (15.225 Einwohner/km²),
- Vatikanstadt (1.900 Einwohner/km²) und
- Malta (1.297 Einwohner/km²).
Die geringste Einwohnerdichte in Europa haben:
- Finnland (16 Einwohner/km²),
- Norwegen (15 Einwohner/km²) und
- Island (3 Einwohner/km²).
Zeitzonen in Europa
Zeitzonen Europa und anderen Kontinenten zuzuordnen geht auf das 19. Jahrhundert zurück, in welchem vor allem bei Zugfahrten aufgrund unterschiedlicher Pünktlichkeitsszenarien Konfusionen auftraten. Daraufhin wurde 1884 eine Meridian-Konferenz einberufen, um die Erde in 24 Längengrade bzw. Meridiane einzuteilen. In ganz Europa gibt es insgesamt 7 verschiedene Zeitzonen. Diese unterscheiden sich je nach Längengrad, um minus 1 bis plus 6 Stunden. Weiterhin entstehen durch die Anwendung der Sommerzeit in einigen Ländern Europas in einer Zeitzone zwei unterschiedliche Uhrzeiten.
Länder in Europa, in denen die Sommerzeit angewendet wird:
- Albanien
- Andorra
- Belgien
- Bosnien-Herzogowina
- Bulgarien
- Dänemark
- Deutschland
- Estland
- Finnland
- Frankreich
- Griechenland
- Großbritannien
- Irland
- Italien
- Kosovo
- Kroatien
- Lettland
- Liechtenstein
- Litauen
- Luxemburg
- Malta
- Marokko
- Mazedonien
- Monaco
- Montenegro
- Norwegen
- Österreich
- Polen
- Rumänien
- San Marino
- Schweden
- Schweiz
- Serbien
- Slowakei
- Slowenien
- Spanien
- Tschechien
- Türkei
- Ukraine
- Vatikanstadt
- Zypern
Klima in Europa
Der größte Teil von Europa hat ein gemäßigtes Klima. Dennoch entstehen durch die unterschiedlichen Landschaftsbilder starke Unterschiede.
Europa als Staat
Die Europäische Union (EU) ist eine bisher einzigartige wirtschaftliche und politische Partnerschaft von 28 Mitgliedsstaaten innerhalb des Kontinents Europa. Diese Union verfolgt die wirtschaftliche Zusammenarbeit und verschiedene gemeinsame politische Ziele und gilt seit 1995 als politische Europakarte. So traten über die Jahre hinweg immer mehr Länder aus Europa der Europäischen Union bei.
Mitgliedsstaaten in Europa
Insgesamt leben in den bisher 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union etwa 505,7 Millionen Menschen.
Die 28 Mitgliedsstaaten der EU:
- Belgien
- Bulgarien
- Dänemark
- Deutschland
- Estland
- Finnland
- Frankreich
- Griechenland
- Großbritannien
- Irland
- Italien
- Kroatien
- Lettland
- Litauen
- Luxemburg
- Malta
- Niederlande
- Österreich
- Polen
- Portugal
- Rumänien
- Schweden
- Slowakei
- Slowenien
- Spanien
- Tschechien
- Ungarn
- Zypern
Kroatien – der 28. Mitgliedsstaat der EU
Seit dem 18. Juni 2004 war Kroatien schon ein EU-Beitrittskandidat. Schon nach dem Unabhängigkeitskrieg war das Land von einer Annäherung an die EU geprägt, musste jedoch im Bereich Justiz und Soziales noch einige Reformen vornehmen, sowie eine soziale Marktwirtschaft einführen und das Assoziierungs- und Stabilisierungsabkommen mit der EU unterzeichnen. 2011 wurden schließlich alle Beitrittsverhandlungen beendet, sodass von nun an ein unabhängiges Experten-Team verschiedener Mitgliedsländer Kroatiens Beitrittsgesuch prüfte. Dezember 2012 waren die Prüfungen abgeschlossen, sodass Kroatiens EU Beitritt am 1. Juli 2013 in Kraft trat.
-
- ✓ Fläche: 56.542 km²
-
- ✓ Hauptstadt: Zagreb
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- ✓ Einwohner: 4,4 Millionen
-
- ✓ Bevölkerungsdichte: 78 Einwohner pro km²
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- ✓ Sprache: Kroatisch
- ✓ Währung: Kuna
Besonderheiten:
-
- ✓ 1.246 Inseln
- ✓ Nach Polen eines der am stärksten katholisch geprägten Länder Mittel- und Osteuropas
Die drei wichtigsten wirtschaftlichen Rollen des neuen EU-Mitglieds sind vor allem Tourismus, Erzeugnisse im Industriebereich und Rohstoffgewinnung aus dem Bergbau.
[/icon_box]Wichtigste wirtschaftliche Rollen
Tourismus: Istrien und Dalmatien, Zagreb (zweitbester europäischer Zielort 2014)
Industriebereich: Schiffsbau/-werften, Erdöl-Raffinerie, chemische Produktion, Erzeugung erneuerbarer Energien, Eisen- und Stahlwerke, Produktion von Nahrungsmitteln, Maschinen, Zement und Beton (Bergbau), Metallwaren und Textilien
Bergbau: Bodenschätze/ Rohstoffe wie Erdgas, Erdöl, Steinkohle, Braunkohle, Bauxit, Eisenerz, Porzellanerde; Herstellung von Granitprodukten
Nicht-Mitgliedsstaaten auf dem Europäischen Kontinent
Neben den bisherigen EU-Ländern gibt es noch einige europäische Mini-Staaten, welche noch nicht in die Europäische Union aufgenommen worden sind.
- Albanien
- Andorra
- Bosnien-Herzegowina
- Liechtenstein
- Moldawien
- Monaco
- Norwegen
- Russland
- San Marino
- Schweiz
- Ukraine
- Weißrussland
- Vatikan

Für den Beitritt in die EU muss das betreffende Land in Europa gewisse Beitrittskriterien erfüllen (c) iStock.com / LanceB
Offene Anträge
- Serbien
- Türkei
- Montenegro
- Mazedonien
- Island
Dafür kann es verschiedene Gründe geben:
- Einige Länder könnten die Beitrittskriterien erfüllen, haben sich aber noch nicht beworben.
- Einige Staaten gehören zwar geographisch zu Europa, ihre wirtschaftliche Entwicklung muss jedoch noch vorangetrieben werden, um der EU beitreten zu können.
Beitrittskriterien (Kopenhagener Kriterien) zur EU
Eine Antragstellung auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union (EU) beinhaltet die Kopenhagener Kriterien mit festgelegten Bedingungen als Beitragskriterien. Der Artikel 49 des Vertrages über die Europäische Union (EUV) stellt die Beitrittskriterien vor:
[blockquote align=“undefined“]-
Politisches Kriterium: institutionelle Stabilität als Garantie für demokratische und rechtsstaatliche Ordnung, für die Wahrung der Menschenrechte sowie die Achtung und den Schutz von Minderheiten
-
Wirtschaftliches Kriterium: funktionsfähige Marktwirtschaft und Fähigkeit, dem Wettbewerbsdruck und den Marktkräften innerhalb der Union standzuhalten
-
Acquis-Kriterium: Fähigkeit, die aus der Mitgliedschaft erwachsenden Verpflichtungen zu übernehmen und sich die Ziele der politischen Union sowie der Wirtschafts- und Währungsunion zu Eigen zu machen (Übernahme des „Acquis communautaire“, d. h. des gemeinschaftlichen Besitzstands)
Sprachen, ,Verhandlungen und Einfluss innerhalb der EU
Sprachen Europas
In Europa gibt es eine Vielzahl an gesprochenen Amts- und Landessprachen, wobei unter den europäischen Sprachen noch keine einheitliche europäische Verwaltungssprache festgelegt wurde. Da Europa auf einer kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Diversität basiert, ist es somit nicht einfach, sich auf eine einheitliche Sprache für die Verwaltung der jeweiligen politischen Einrichtungen zu einigen. Da die am meisten verbreitetste gesprochene Sprache noch immer Englisch ist, kann man jedoch davon ausgehen, dass in naher Zukunft die Verwaltungssprache von Europa auf die englische hinausläuft.
[responsiveslides_images pause=“5000″ height=“400″ width=“770″ pager=“true“] http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2014/02/Europäische-Sprachen-Parlament-246x300.jpg; 24 europäische Amtssprachenhttp://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2014/02/Europäische-Sprachen-Firmenschulung-300x199.jpg; Internationale Kommunikation während einer Firmenschulung lernen
http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2014/02/Europäische-Sprachen-Bundestag-300x224.jpg; Einheitliche Verwaltungssprache im deutschen Bundestag?[/responsiveslides_images]
Zum Artikel: Europäischen Sprachen
Verhandlungen der Länder untereinander
Für die Kommunikation zwischen Ländern und deren Verhandlungen untereinander ist in der Regel ein Europasekretär bzw. eine Europasekretärin zuständig. Zu den Aufgaben zählen, fremdsprachliche Korrespondenz mit anderen Ländern in Europa durchzuführen, als Übersetzer und Dolmetscher zu agieren und je nach Bedarf Präsentationen und Besprechungsunterlagen für Sitzungen mit Partnern aus dem Ausland anzufertigen. Bei wichtigen Unternehmens-Konferenzen, welche im Ausland oder via Videoübertragung stattfinden können, sind sprachaffine Europasekretäre besonders hilfreich: Mit dem Erstellen von Protokollen und den anschließenden Übersetzungen in die jeweilige Sprache können diese der staatlichen Einrichtung nach der Konferenz zu Gute kommen. Ganz gleich ob in einer Botschaft, Verwaltung oder Einrichtungen der EU: Das Beherrschen von mehreren Fremdsprachen, neben Englisch, wie Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch oder Russisch ist für die Arbeit äußerst vorteilhaft, insbesondere, wenn es um eine Auskunft über Gesetze und Regelungen geht, welche genaueste Übersetzungen erfordert.
[responsiveslides_images pause=“5000″ height=“400″ width=“770″ pager=“true“] http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/Europasekretärin-Protokoll.jpg; Protokollieren in mehreren Fremdsprachenhttp://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/Europasekretärin-Sprachen.jpg; Als Europasekretärin eine Affinität zu Sprachen haben[/responsiveslides_images]
Zum Artikel: Europasekretärin
EU Länder mit größtem Einfluss
Der Einfluss der EU Länder in Europa ist unterschiedlich groß. Dieser hängt vorwiegend von der wirtschaftlichen Leistungskraft des jeweiligen Landes in Europa ab. Die Wirtschaftskraft des EU Landes wird dabei am jeweiligen Bruttoinlandsprodukt gemessen. Die Höhe des Bruttoinlandprodukts ist somit ein Indikator für die Stärke eines Landes, was sich aus der Summe aller Güter und Dienstleistungen zusammensetzt, das im Laufe eines Jahres innerhalb des Landes hergestellt wurde.
Ökonomische Stärke der Länder in Europa:
- Deutschland
- Frankreich – Großbritannien
- Spanien – Italien
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Politik Europas
Für viele bedeutet die Politik Europas einen gemeinsamen Schritt in die Zukunft, wie über eine gemeinsame Währung, offene Grenzen und politischen Konvergenzen. Andererseits wird die Politik in Europa auch als Demokratiedefizit angesehen.
Letztendlich wurde jedoch aus dem durch den Weltkrieg gespalteten Kontinent eine Europäische Union mit 28 Mitgliedsstaaten, welche allesamt versuchen, an einem gemeinsamen Strang zu ziehen.
Geschichte: Gründung der EU
Die Geschichte der EU beinhaltet verschiedene Abschnitte: die EGKS, die EWG, die Europäische Atomgemeinschaft, die Einführung einer gemeinsamen Währung, den Europäischer Binnenmarkt, das Schengener Abkommen, die Europäische Zentralbank bis hin zum Entwurf einer europäischen Verfassung.
Robert Schuman rief 1950 die Monatunion ins Leben, die EGKS, welche die erste staatsübergreifende Union darstellte.
Gründerländer:
- Luxemburg
- Italien
- Frankreich
- Deutschland
- Niederlande
- Belgien
Den Mitgliedstaaten wurde so, durch Abkopplung vom Zollsystem, der Zugang zu Kohle und Stahl ermöglicht.
Folge: Beginn einer gemeinsamen europäischen Wirtschaftspolitik.
1955 entschieden sich die Gründerstaaten für eine Ausdehnung ihrer Arbeit auf den gesamten europäischen Handel.
EWG, die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft
- Abschaffung der Zollschranken
- Freier Personen-, Kapital- und Dienstleistungsverkehr
Euratom, die Europäische Atomgemeinschaft (1957)
- Bildung und Entwicklung von Kernindustrien in Europa
- Mitgliedsstaaten von der Entwicklung der Atomenergie profitieren lassen
- Versorgungssicherheit
Schon 1962 wurde eine Abstimmung der Währungs- politik durchgeführt, um schon damals eine gemeinsame europäische Wirtschafts- gemeinschaft voranzutreiben.
Doch erst Jahre später wurde die damalige Idee einer Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) auch umgesetzt:
Einführung des Euro
- 1999: Einführung als Buch
- 2002: Einführung als Bargeld
Der Europäische Binnenmarkt
- Wahrenverkehrsfreiheit
- Dienstleistungsfreiheit
- Personenfreizügigkeit
- Freier Kapital- und Zahlungsvekehr
1985
- Schengener Abkommen
1998
- EZB Europäische Zentralbank
Der im Jahr 2003 entwickelte Vertrag mit dem Entwurf einer europäischen Verfassung sollte eine Neugestaltung des wirt- schaftlichen und politischen Systems ermöglichen. Doch erst mit dem Europäischen Parlament trat ein derartiger Vertrag von Lissabonn in Kraft.
Eurofighter Typhoon
Das Europäische Mehrzweckkampfflugzeug Eurofighter Typhoon ist sowohl zum Kampf, wie auch für Aufklärungsflüge des Boden- und Luftraums entwickelt worden. 2003 wurde der erste Eurofighter Typhoon vorgestellt und von der Bundeswehr abgenommen. Ab 2004 konnte man schon von einem Teil der Ausbildungsstaffel in der Bundeswehr sprechen. Neben Luftüberwachungen kam der Eurofighter Typhoon jedoch erst 2011 in Lypien zum Kampfeinsatz um den Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten, sowie vor den Aufständischen gegenüber der Regierung.
Verträge und Abkommen
EU-Organe
Europäischer Gerichtshof (EuGH)
Als das oberste Rechtsprechungsorgan der EU wird der Europäische Gerichtshof bezeichnet, welcher seinen Sitz in Luxemburg hat und seit 1952 Urteile und Beschlüsse vollzieht.
Aufgaben des EuGH
-
- ✓ Überprüfen der Handlungen der EU hinsichtlich der Rechtmäßigkeit
-
- ✓ Überprüfen, ob die Mitgliedsstaaten ihren Verpflichtungen nachkommen
-
- ✓ Auslegen des Unionsrecht
-
- ✓ Wahrung der Europäischen Grundrechte
- ✓ Rechtsprechung
Erst vor kurzem hatte der EuGH die Aufgabe, über die Vorratsdatenspeicherung von Telefonverbindungsdaten zu diskutieren und hierbei zu entscheiden, ob diese den EU-Richtlinien entspricht.
[responsiveslides_images pause=“5000″ height=“400″ width=“770″ pager=“true“] http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/08/Europäischer-Gerichtshof-EUGH.jpg; Oberstes Rechtsprechungsorgan der EU http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/08/Europäischer-Gerichtshof-Gesetze-und-Paragraphen.jpg; Richter vertreten ihre Länder in Gesetzesangelegenheiten[/responsiveslides_images] Zum Artikel: Europäischer GerichtshofEuropäische Kommission
Die Europäische Kommission ist eines der bedeutendsten Organe der EU und besteht aus 28 Kommissaren, welche als Vertretung der jeweiligen EU-Mitgliedsstaaten dienen. Diese übernehmen die politische Leitung der Kommission für folgende fünf Jahre, wobei der Präsident der EU Kommission jedem Kommissar die Verantwortung für einen bestimmten Politikbereich überlässt.
Aufgaben der Europäischen Kommission
- Überwachung und Umsetzung der Strategien der EU-Politikbereiche
- Interessen der gesamten EU vertreten und wahren
- EU-Recht mit EuGH durchsetzen
- EU auf internationaler Ebene vertreten
- Verwaltung des Haushaltsplans der EU, sowie Zuweisung von Finanzhilfen
- Parlament und Rat Vorschläge für neue Rechtsvorschriften bringen
Europäisches Parlament
Die Vertreter der europäischen Bürger und Bürgerinnen stellen die Mitglieder des Europäischen Parlaments dar, welche alle fünf Jahre bei den direkten Wahlen aufs Neue gewählt werden. Mit dem europäischen Ministerrat bildet das Europaparlament zusammen die gesetzgebende Gewalt der EU.
Aufgaben des Europäischen Parlaments
- EU-Haushalt erörtern und verabschieden
- EU-Rechtsvorschriften erörtern und verabschieden
- Andere EU-Institutionen (wie die EU-Kommission) kontrollieren zur Gewährleistung einer demokratischen Arbeitsweise
Rat der EU/ Europäischer Ministerrat
Fakten zum europäischen Ministerrat:
- Auch: Rat der Europäischen Union
- Sitz in Brüssel
- Eines der fünf gemeinsamen Organe der europäischen Gemeinschaften
- Pro Mitgliedsstaat ein Vertreter auf Ministerebene (handelt verbindlich für die Regierung des Mitgliedsstaats)
Aufgaben des europäischen Ministerrats
- Verabschiedung europäischer Rechtsvorschriften
- Verantwortlich für die Abstimmung der Grundzüge der Wirtschaftspolitik in den EU-Mitgliedsstaaten
- Abschließen internationaler Übereinkünfte zwischen EU und anderen Staaten/internationalen Organisationen
- Genehmigung des EU-Haushaltsplans
- Entwicklung der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EU
- Koordination der Zusammenarbeit der Polizeikräfte und nationalen Gerichte in Strafangelegenheiten
Europäischer Rat
Der Europäische Rat wurde 1974 geschaffen, um ein informatives Gesprächsforum für die EU-Staats- und Regierungschefs einzurichten. Den offiziellen Status erhielt der Europäische Rat allerdings erst 1992 und zählte schließlich ab 2009 zu den EU-Organen. Dieser Rat tritt mindestens vier Mal im Jahr in Brüssel zusammen und setzt sich aus folgenden Positionen zusammen:
- Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsstaaten
- Belgischer Präsident (derzeit Herman Van Rompuy)
- Präsident der Kommission
Aufgaben des Europäisches Rates
- Festlegung der allgemeinen politischen Zielvorstellungen und Prioritäten der EU
- Auseinandersetzen mit komplexen und sensiblen Themen, welche auf zwischenstaatlicher Zusammenarbeit auf niedriger Ebene nicht geklärt werden konnte
Europäische Zentralbank
Seit der Gründung der Europäischen Zentralbank (EZB) am 30. Juni 1998 in Frankfurt wurde sie mit dem Inkrafttreten des Lissabon-Vertrags ein vollwertiges EU-Organ mit Rechtspersönlichkeit und unabhängiger Aufgabenbewältigung, indem sie allein für die Genehmigung der Euro-Ausgabe befugt ist.
Aufgaben der Europäischen Zentralbank
- Gewährleistung der Preisstabilität in der Eurozone
- Sicherung der Kaufkraft des Euro
- Durchführung der Geldpolitik in der Eurozone
Mit den nationalen Zentralbanken bildet die Europäische Zentralbank zusammen das Europäische System der Zentralbanken (ESZB).
Aufgaben des ESZB
- Festlegung und Ausführung der Geldpolitik
- Durchführung von Devisengeschäften
- Halten und Verwalten offizieller Währungsreserven der Mitgliedsstaaten
- Förderung reibungsloser Abläufe von Zahlungssystemen
Europäischer Rechnungshof
1975 gegründet, hat der Rechnungshof seinen Sitz in Luxemburg und wird seit der Ratifizierung des Maastricht-Vertrages im Jahr 1992 als EU-Organ anerkannt. Bestehend aus einem Staatsangehörigen je Mitgliedsstaat übt der Rechnungshof verschiedene Aufgaben aus.
Aufgaben des Rechnungshofes
- Prüfung aller Einnahmen und Ausgaben der EU auf Recht- und Ordnungsmäßigkeit
- Verantwortlich für effizientes Finanzmanagement
- Zuverlässigkeit der Rechnungsführung dem Europäischen Parlament und Ministerrat erklären
- Europäisches Parlament und Ministerrat auf Unregelmäßigkeiten hinweisen
Keine Einrichtung der EU: Europarat
Der Europarat wurde am 05.05.1945 gegründet, hat den Sitz seiner Organe im Europapalast in Straßburg führt mithilfe folgender Punkte essentielle Ziele aus.
- Beschließen langfristiger Abkommen zur Stabilisierung der Demokratie, der Sicherheit und des Weltfriedens
- Diskussionen über Diskriminierung, Menschenhandel, Fremdenfeindlichkeit, organisierte Korruption, Kriminalität
Ziele des Europarats
-
- ✓ Um konkrete politische, völkerrechtliche, soziale, wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Belange in Europa kümmern
-
- ✓ Bei gleichzeitiger Wahrung der politischen Freiheit und Rechtsstaatlichkeit der einzelnen Mitglieder eine noch stärkere Einheit der 47 Mitgliedsstaaten bilden
- ✓ Förderung einer gemeinsamen europäischen Identität und Kultur aller Europäer
Strompolitik in Europa
Europa fördert schon seit langem eine einheitliche Strompolitik. Hier wird der Fokus auf Ökostrom gelegt, was für die Industrie eine große Bedeutung hat und als Teil eines zukunftsfähigen Stromkonzepts gesehen wird.
Ökostrom kann äußerst umweltschonend aus regenerativen Quellen wie einer Windkraftanlage, Wasserkraft oder Solaranlage Strom produzieren. Als Alternative hierzu gibt es allerdings auch Biogas, welcher im Gegensatz zu Ökostrom nicht ortsgebunden ist.
Die Förderung einer einheitlichen Strompolitik in Europa soll dazu dienen, im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu sein und über virtuelle Kraftwerke mit Energie zu versorgen: Über ein BHKW kann Energie nicht nur erzeugt, sondern der Überschuss an das Netzwerk abgegeben werden, um Engpässe zu vermeiden.
[responsiveslides_images pause=“5000″ height=“400″ width=“770″ pager=“true“] http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/ökostrom-solaranlage-spart-geld.jpg; Geld sparen mit Ökostrom http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/ökostrom-sonnenblume-vor-solarzelle-1024x682.jpg; Natur schonen mit Ökostrom http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/biogas-biogas-anlage-1024x682.jpg; Ökostrom auch über Biogas Anlagen http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/ökostrom-windkraft.jpg; Ökostrom mit Windkraftanlagen[/responsiveslides_images] Zum Artikel: ÖkostromBevölkerungspolitik in Europa
Die Bevölkerung in Europa wird immer älter, die Geburtenrate sinkt und die Familienstrukturen haben sich verändert. Welche Auswirkungen hat dies auf die Bevölkerungspolitik in Europa?
Viele Senioren in Deutschland
[responsiveslides_images pause=“5000″ height=“400″ width=“770″ pager=“true“] http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/pflegeplanung-buchhaltung-1024x682.jpg; Vereinfachte Buchhaltung http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/pflegeplanung-alter-mann-1024x1005.jpg; Versorgung von Älteren[/responsiveslides_images] Zum Artikel: PflegeplanungDie Lebenserwartung der Bevölkerung in Europa steigt immer mehr, sodass man vor allem auch besondere Acht auf Senioren legen sollte. Zur Vereinfachung hat sich hieraus die Entwicklung einer digitalisierten Pflegeplanung erwiesen, welche nicht nur Arbeitskraft und Zeit spart, sondern dabei mehr Fokus auf die Patienten gelegt wird.
Pflegeplanung der Zukunft um 2030 in Europa:
- Durchschnittsalter bei 47 statt bisherigen 43 Jahren
- 80jährige nehmen um 60% zu
- jede zweite Frau wird 85 Jahre, jeder zweite Mann 80 Jahre
Politikfelder der EU
- Bildungs- und Forschungspolitik
- Gemeinsame Agrarpolitik
- Gemeinsame Fischereipolitik
- Gemeinsamer Binnenmarkt
- Gemeinsame Handelspolitik
- Gemeinsame Verkehrspolitik
- Sicherheits- und Verteidigungspolitik
- Sozialpolitik und Beschäftigung
- Innen- und Rechtspolitik
- Außen- und Sicherheitspolitik
- Wirtschaft und Finanzen bzw. Währungspolitik
- Wettbewerbspolitik
- Regionalpolitik / Strukturpolitik
- Gesundheitspolitik
- Umwelt- und Energiepolitik
- Verbraucherpolitik
Neuerungen der EU
EU Patent
Das EU Patent, was voraussichtlich 2014 eingeführt wird, bietet großes Potential für kreative und innovative Ideen in Europa: Für 20 Jahre gewährleistet das EU Patent, die Idee bzw. Erfindung in Europa zu schützen, macht sie aber gleichzeitig publik, um dadurch Know-How und Technologie zu vernetzen. Dies bietet Unternehmen in Europa die Möglichkeit, die interessante Idee eines Erfinders anzufragen und gegebenenfalls zu kaufen, wenn das EU Patent dem Unternehmen weiterhelfen könnte. Der Erfinder kann aber während der 20 Jahre auch die Nutzung seiner Erfindung untersagen. Der Nachteil des EU Patents besteht in dem kostenaufwendigen Verfahren, da es zusätzlich für eine EU Gültigkeit in die Sprache des Landes übersetzt werden muss.
[responsiveslides_images pause=“5000″ height=“400″ width=“770″ pager=“true“] http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/EU-Patent-_-Licht-geht-auf.jpg; Basis: eine Ideehttp://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/EU-Patent-_-Patentamt-München.jpg; Europäisches Patentamt München[/responsiveslides_images]
Zum Artikel: EU Patent
Einheitliche Kennzeichen
Bereits 1998 wurde von der EU-Kommission die Einführung des Eurokennzeichens als Standard vorangetrieben, wobei es erst 2002 zu einem Standard und teilweise auch zur Pflicht in Europa bzw. der EU geworden ist. Das Eurokennzeichen dient als Ersatz für den ovalen Länderaufkleber, welchen man bisher neben ausländischen Kennzeichen auf den Autos finden konnte.
Design des Eurokennzeichens:
- Standard-Größe: 520x110 mm
- Blauer Streifen am linken Rand
- Europäischer Sternenkranz
- Darunter das Länderkürzel
[responsiveslides_images pause=“5000″ height=“400″ width=“770″ pager=“true“] http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/Euro-Kennzeichen.png; Design des Eurokennzeichens
http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/Eurokennzeichen_Oldtimer.jpg; Auch Oldtimer brauchen Eurokennzeichen[/responsiveslides_images]
Zum Artikel: Eurokennzeichen
Einheitliche Währung/ Währungspolitik
Die Europäische Währungsunion trat 1999 in Kraft mit dem Ziel einer gesamtwirtschaftlichen europäischen Kooperation. 2002 wurde schließlich der Euro als Bargeld in Europa eingeführt, welcher ab sofort in vielen Ländern als Zahlungsmittel galt. Um den Euro als einheitliche Währung in einem Land zu bekommen, haben die Mitgliedsstaaten gewisse Kriterien zu erfüllen. Aber auch Nicht-Mitglieder der EU können der Europäischen Währungsunion beitreten, sofern die Kriterien dafür erfüllt sind. Hier gilt z. B. auch in Andorra, San Marino, Kosovo und in der Vatikanstadt der Euro als gesetzliches Zahlungsmittel.
Konvergenzkriterien:
- Stabilität des Wechselkurses (keine großartigen Devisenschwankungen gegenüber dem Euro)
- Stabiler Haushaltsplan (Schuldenstand nicht größer als 60 % des BIP)
- Zinshöhe (Nominalzins nicht höher als 2 % über dem Durchschnittssatz der 3 stabilsten Mitgliedsstaaten)
- Preisstabilität (Inflationssatz darf die durchschnittliche Inflationsrate der 3 stabilsten Mitgliedsländer nicht um mehr als 1,5 % überschreiten)
[responsiveslides_images pause=“5000″ height=“400″ width=“770″ pager=“true“] http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/Europäische-Währungsunion.jpg; Gemeinsame europäische Währung
http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/Europäische-Währungsunion-mit-Griechenland-1024x853.jpg; Teilnehmer an der Europäischen Währungsunion
http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/Die-Europäische-Währungsunion-Ein-Segen.jpg; Euro ein Segen?[/responsiveslides_images]
Zum Artikel: Europäische Währungsunion
Nachteil der Vereinheitlichung
Die Vereinheitlichung der Währung hat für die EU jedoch auch Nachteile mit sich gebracht.
Euro Krise
Der Ursprung und Beginn der Euro Krise lag in Amerika: Banken in Europa haben in die amerikanische Immobilienblase investiert, welche nicht nur platzte, sondern auch Geld in Millionen- und Milliardenhöhe verloren gegangen ist. Auch wenn die Banken in Europa durch staatliche Anleihen und Investitionen gerettet wurden, traf die Euro Krise nicht nur finanziell schwache Länder in Europa wie Griechenland, Irland und Italien, sondern auch finanziell starke Länder in Europa wie Frankreich und Deutschland. Diese mussten ebenfalls mit der Euro Krise kämpfen, da sie aufgrund ihrer stärkeren Lage mehr Anteile in den EU Rettungsschirm investieren mussten. Der EU Rettungsschirm wurde von den EU-Mitgliedern finanziert und sollte als Schutz der Banken in Europa vor der Euro Krise dienen.
Europa traf die Euro Krise somit am höchsten, da die gemeinsame Währung einen Ausgleich verhinderte. Die Inflation einer nationalen Währung hingegen würde durch die Wechselkurskorrektur ausgeglichen werden.
Folgen der Euro Krise:
- Wertverlust des Geldes
- Unsicherheit der Bevölkerung in Europa: Ist morgen das Geld noch dasselbe wert wie heute?
Heute kann man davon sprechen, dass die Währungsunion wieder aufwärts geht: Wachstumsberichte zeigen einen leichten Aufschwung in der Wirtschaft und vor allem auch Deutschland zeigt eine positive Wirtschaftsbilanz der Euro-Zone. Italien und Spanien hingegen sei wirtschaftlich um 0,1 – 0,2 % geschrumpft.
[responsiveslides_images pause=“5000″ height=“400″ width=“770″ pager=“true“] http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/Euro-Krise_euro.jpg; Euro Krise trifft Europa schwerhttp://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/euro-krise-leere-taschen-679x1024.jpg; Euro Krise hat Taschen geleert[/responsiveslides_images]
Zum Artikel: Euro Krise
Bürge für andere Länder
Finanzkrise, mangelnde Reformen und eine fehlende Industriepolitik können schon als Gründe für eine Verschuldung der EU stehen. Sondersteuern sollten als Lösung eingeführt werden, um mit einer einmaligen Abgabe von 10% auf alle Ersparnisse die Schulden aller EU-Staaten deutlich zu reduzieren. Die Einnahmen der Staaten in Europa würden dadurch erhöht und eine Schuldentilgung erreicht werden. Der Nachteil wäre allerdings, dass unverschuldete Bürger ebenfalls Sondersteuern zahlen müssten. Somit sollte in Europa stattdessen lieber eine Schuldnerberatung auf individueller Ebene erfolgen.
Ursachen für eine Verschuldung in Europa:
- Trennung, Scheidung
- Gescheiterte Selbstständigkeit
- Unwirtschaftliche Haushaltsführung
- Krankheit
http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/11/Schuldnerberatung-Schulden.jpg; Mahnungen deuten auf Schulden hin
http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/11/Schuldnerberatung-Schuldenberg.jpg; Schuldnerberatung hilft bei einem Schuldenberg[/responsiveslides_images]
Zum Artikel: Schuldnerberatung
Wirtschaft Europas
Die Wirtschaft von Europa beinhaltet nicht nur verschiedene Wirtschaftszweige wie Branchen, Marken, Unternehmensregister bis hin zum Thema der Arbeitslosigkeit, sondern auch einige Richtlinien, welche teilweise schon angewandt werden, aber teilweise auch noch in Planung sind.
Wirtschaftszweige EU
EU Richtlinien in der Wirtschaft
In der Wirtschaft gibt es einige EU-Richtlinien, nach welchen sich die EU-Mitglieder zu richten haben. Für die Notstromversorgung gibt es zwar noch keine einheitlich festgelegte Richtlinie, jedoch wird eine geeignete Nutzung schon empfohlen.
EU-Richtlinien
Notstromversorgung
Um ausgefallene Stromnetze in Europa zu kompensieren, werden Notstromaggregate eingesetzt, um beispielsweise Behörden, Krankenhäuser oder Regierungseinrichtungen zu versorgen. Richtlinien für eine Versorgung über Notstromaggregate gibt es unterschiedliche in einzelnen Ländern Europas, eine einheitliche Regelung für die EU gibt es allerdings noch nicht. Hierbei spielt noch zu sehr die unterschiedliche Aufstellung und Inbetriebnahme von Notstromaggregaten eine Rolle.
Richtige Inbetriebnahme:
- Kein gleichzeitiges Einspeisen von Notstromaggregat und Versorgungsnetz in dasselbe Netzwerk
- Vom VNB-Netz einwandfrei trennen
- Erst nach einer angemessenen Verzögerungszeit Rückschaltung
Biozid
Bei Biozid handelt es sich um Substanzen, Produkte und Zubereitungen, welche zur Abschreckung von Schädlingen auf chemische oder biologische Weise dienen. Auch können sie als Mittel dienen, diese unschädlich zu machen oder abzutöten.
Hierfür muss in Europa allerdings eine Zulassung geregelt werden, indem die Biozide in ihren Wirkstoffen geprüft und danach gegebenenfalls zur Liste der Europäischen Chemieagentur (ECHA) hinzugefügt werden.
Einige Biozid Produkte:
- Antifoulingprodukte
- Beschichtungsschutzmittel
- Desinfektionsmittel in verschiedenen Bereichen
- Hygiene in verschiedenen Bereichen
- Trinkwasserdesinfektion
Isolierung von Fenster und Türen
Energie ist ein kostbares Gut, das nicht verschwendet werden sollte. Vor allem im Bereich des Gebäudesektors wird der Gesamtenergieverbrauch der EU auf ca. 40 % geschätzt.
Vorgaben bei renovierungsbedürftigen Gebäuden:
- Verbesserung der Gesamtenergieeffizienz
- Nachbesserung von Fenstern und Türen
Worauf man bei der Isolation von Fenstern insbesondere achten sollte, ist eine Dreifachverglasung, Gasfüllung in Scheibenzwischenräumen und transparente Spezialbeschichtung zur Wärmeisolierung.
[responsiveslides_images pause=“5000″ height=“400″ width=“770″ pager=“true“] http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/Eu-Richtlinien-Fenster-Türen.jpg; Richtige Fenster bei Haussanierung http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/10/Fenster-Isolation-300x198.jpg; Schlecht isolierende Fenster widersprechen Richtlinien der EU[/responsiveslides_images] Zum Artikel: FensterIndustrie Roboter
In der EU gibt es Richtlinien für das Einbringen von Maschinen, welche Sicherheit und Gesundheits- schutz fordern, sowie Maschinen sicher zu gestalten bzw. über einen Industrie PC oder andere Schnittstellen zu betreiben.
Europäische Maschinenrichtlinien:
- Bei auswechselbare Ausrüstungen
- In den Verkehr gebrachte Sicherheitsbauteile
- Lastaufnahmemittel
- Ketten
- Seile
- Unvollständige Maschinen
Kultur Europas
Europa kann man als einen „Kontinent der Kultur schlechthin“ bezeichnen. Denn gerade aus Europa stammen wohl die bekanntesten Künstler und Komponisten unserer Zeit, einige der weltweit bekanntesten Sehenswürdigkeiten sowie einige der begehrtesten Küchen der Welt. Auch die Religionen haben ihre Basis auf europäischem Kontinent. Die Kultur Europas hat somit einiges zu bieten und scheint wohl auch zunehmend beliebter zu werden.

Einer der berühmtesten Künstler aus Europa ist Michelangelo Buonarotti (c) Luise Pfefferkorn / pixelio.de
Kunst und Musik in Europa
Sowohl Kunst im Sinne von malerischer Kunst, als auch Musik von klassischen Künstlern bis hin zu modernen Musikproduzenten zählen zu einem bedeutenden Bereich der Kultur. Europa darf dabei als Geburtsort auf die berühmtesten Künstler und Musiker der ganzen Welt aus unterschiedlichen Jahrhunderten stolz sein.
Kunst in Europa
Die bekanntesten Künstler aus Europa stammen aus Deutschland, Frankreich und Italien, wobei sich auch die Niederlande und Spanien mit bekannten Künstlern rühmen kann.
Deutschland:
- Albrecht Altdorfer
- Albrecht Dürer
- Caspar David Friedrich
- Paul Klee
- August Macke
- Franz Marc
- Carl Spitzweg
Niederlande:
- Vincent van Gogh
- Rembrandt Harmenszoon van Rijn
- Jan Vermeer
Frankreich:
- Paul Cézanne
- Marc Chagall
- Paul Gauguin
- Henri Matisse
- Claude Monet
- Pierre Auguste Renoir
Italien:
- Michelangelo Buonarroti
- Renato Casaro
- Raffael
- Leonardo da Vinci
Spanien:
- Salvador Dali Micros
- Pablo Picasso
Sonstige:
- Belgien: Jan van Eyck
- Großbritannien: William Turner
- Österreich: Gustav Klimt
- Russland: Wassily Kandinsky
- Schottland: Jack Vettriano
Musik in Europa
Die klassische Musik spielt auch noch nach Jahrhunderten eine bedeutende Rolle im Bereich der Musik, nicht zuletzt da aus Europa die bekanntesten Komponisten der Welt stammen und bis heute – vor allem in Europa – eine bedeutende Stellung als kulturellen Aspekt in der Gesellschaft einnehmen.

Ludwig van Beethoven ist bis heute weltweit einer der bekanntesten klassischen Musiker aus Europa (c) w.r.wagner / pixelio.de
Aber auch moderne Künstler aus Europa mit einer Vielzahl von Bands, Sängern und Sängerinnen haben einen enormen Bekanntheitsgrad eingenommen. Nachdem 1994 die MTV Europe Music Awars eingeführt wurde und seitdem jährlich eine ortswechselnde Preisverleihung an unterschiedlichste Musikkünstler stattfindet, werden musikalische Künstler aus Europa umso bekannter.
Klassische Musiker
Deutschland:
- Johann Sebastian Bach
- Ludwig van Beethoven
- Johannes Brahms
- Georg Friedrich Händel
- Hans Werner Henze
- Felix Mendelsson Bartholdy
- Jacques Offenbach
- Carl Orff
- Robert Schumann
- Karlheinz Stockhausen
- Richard Strauss
- Richard Wagner
Frankreich:
- Pierre Boulez
- Claude Debussy
- Gabriel Fauré
- César Franck
- Garles Gounod
- Jules Massenet
- Francis Poulenc
- Maurice Ravel
- Camille Saint-Saens
Italien:
- Vincenzo Bellini
- Gaetano Donizetti
- Claudio Monteverdi
- Giacomo Puccini
- Gioachino Rossini
- Antonio Salieri
- Domenico Scarlatti
- Giuseppe Verdi
- Antonio Vivaldi
Österreich:
- Joseph Haydn
- Wolfgang Amadeus Mozart
- Franz Schubert
- Johann Strauss Sohn
- Johann Strauss Vater
Polen:
- Frédéric Chopin
- Witold Lutoslawski
- Krzysztof Penderecki
Russland:
- Modest Peter Mussorgsky
- Sergei Prokofieff
- Sergei Rachmaninoff
- Dmitri Shostakovich
- Igor Strawinsky
- Peter Tschaikowsky
Tschechien:
- Antonín Dvorák
- Bedrich Smetana
Sonstige klassische Musiker aus Europa:
- Großbritannien: Ralph Vaughan Williams
- Norwegen: Edvard Grieg
- Spanien: Manuel de Falla
- Ungarn: Béla Bartók
Moderne Musiker
Belgien:
- Milow
- Kate Ryan
Deutschland:
- Adoro
- Boss Hoss
- Deichkind
- Die Ärzte
- Fanta 4
- Fettes Brot
- Helene Fischer
- Herbert Grönemeyer
- Frei.Wild
- Juli
- Jupiter Jones
- Lena Meyer Landrut
- Max Herre
- Modern Talking
- Nena
- Paul Kalkbrenner
- Peter Fox
- Revolverheld
- Scooter
- Scorpions
- Seeed
- Sido
- Silbermond
- Sportfreunde Stiller
- Südtiroler
- Tokio Hotel
Frankreich:
- David Guetta
- Pauline
- Zaz
Großbritannien:
- Adele
- Bastille
- Beatles
- Birdy
- Coldplay
- Joe Cocker
- Lily Allen
- Melanie C.
- Phil Collins
- Spice Girls
- Take That
- Taio Cruz
- The Kooks
- The Saturdays
- Wonderland
Italien:
- Adriano Celentano
- Andrea Bocelli
- Eros Ramazzotti
- Gianna Nannini
- Laura Pausini
- NEK
- Tiziano Ferro
- Vasco Rossi
- Zucchero
Niederlande:
- Fedde Le Grand
- Loona
Schweden:
- ABBA
- Avicii
- Swedish House Mafia
Sonstige moderne Musiker aus Europa:
- Dänemark: Medina
- Estland: Vanilla Ninja
- Finnland: Sunrise Avenue
- Kroatien: Severina
- Norwegen: Maria Mena
- Österreich: Christina Stürmer
- Rumänien: INNA
- Russland: t.A.T.u
- Schottland: Amy MacDonald
- Spanien: Enrique Iglesias
- Ukraine: Svetlana Loboda
Schauspielhäuser, Opern und Konzertsäle in Europa
Schauspiel- und Opernhäuser, aber auch Konzertsäle sind nicht nur auf klassischer Ebene beliebt: Große Künstler, moderne Theaterstücke, Musicals, Essembles und international erfolgreiche Bands schaffen es auf diese Bühnen und begeistern Europa. Dass es diese Kulturlocations auf die Bestenlisten geschafft haben, wird aber auch den Organisationen verdankt, welche für die jeweiligen Veranstaltungen verantwortlich sind. Eventmanager sorgen dafür, Künstler auftreten zu lassen und Veranstaltungsorte nutzfähig zu machen, aber auch, Events, Messen, Konzerte, Lesungen und weitere Vorstellungen zu organisieren und zu planen. Der Job selbst ich auch äußerst reizvoll, wer sich der Entertainment Branche widmen will. Hierbei hilft als Einstieg in der Regel immer ein Eventmanagement Studium.
Bedeutendste Schauspielhäuser in Europa:
- Dublin: Abbey Theatre
- Berlin: Berliner Ensemble
- Wien: Burgtheater
- Berlin: Deutsches Theater
- Stockholm: Dramaten
- München: Kammerspiele
- Moskau: Tschechow-Kunsttheater Moskau
- Mailand: Piccolo Teatro
- London: Royal Shakespeare Company
- Berlin: Schaubühne am Lehniner Platz
- Zürich: Schauspielhaus Zürich
- Hamburg: Thalia-Theater
- Paris: Théâtre du Soleil
Beste Konzertsäle in Europa:
- Basel: Stadtcasino
- Prag: Dvorak Hall
- Berlin Dahlem: Jesus Christus Kirche
- Hilversum: Studio MC 05
- WDR Köln: Klaus von Bismarck Saal
- Leipzig: Gewandhaus
- London: Royal Festival Hall
- Rotterdam: Concertgebouw „De Doelen“
- London: Royal Albert Hall
- Zürich: Tonhalle
- Amsterdam: Concertgebouw
- Wien: Der goldene Saal des Wiener Musikvereins
Schönste Opernhäuser in Europa:
- Wien: Staatsoper
- Dresden: Semperoper
- Mailand: Teatro alla Scala
- Parma: Teatro Regio Communale
- Zürich: Opernhaus
- London: Royal Opera House Covent Garden
- Helsinki: Opernhaus
Film in Europa
Viele der berühmten Filmproduktionen stammen auch aus Europa. Nicht nur über den Europäischen Filmpreis, welcher jeweils am ersten Samstag im Dezember eines Jahres seit 1988 von der EFA (Europäische Filmakademie) verliehen wird, werden die Filme weltweit bekannt, sondern auch über die European Film Promotion.
Bekannte Filme aus Europa
Berühmte Drehorte in Europa

Auch die Winnetou Filme wurden in Europa (Kroatien) gedreht (c) günther gumhold / pixelio.de
1. Kroatien:
- Winnetou-Filme zwischen 1962 und 1968 gedreht
- Nationalpark Plitvicer Seen in Mittelkroatien
- Bekanntester Drehort: Silbersee
- heute: UNSESCO-Naturdenkmäler
2. Tabernas-Wüste
- (Europas Mini-Hollywood):
- Vier Fäuste für ein Halleluja
- Die Daltons gegen Lucky Luke
- Spiel mir das Lied vom Tod
- Steven Spielberg-Produktionen
- Schauspieler wie Sean Connery
3. Köln:
- Lindenstraße
4. London:
- Notting Hill
- Harry Potter „King’s Cross Station“: Gleis 9 Dreiviertel
- 28 Days later
5. Potsdam:
- Hostile Waters: U-Boot Kulisse „Boomer“
- Löwenzahn
- Gute Zeiten – Schlechte Zeiten
6. Wien:
- Der 3. Mann (50er Jahre)
- Hotel Sacher
European Film Promotion
Die EFP, kurz für European Film Promotion, hat ihren Sitz in Hamburg und wurde hier 1997 gegründet. Sie bildet ein großes Netzwerk von Produzenten, Regisseuren und Schauspielern aus Europa und kümmert sich um eine weltweite Förderung und Vermarktung des Europäischen Films, sowie auch alle Mitwirkende, vor allem über Europa hinaus, bekannt zu machen und neue Möglichkeiten zu eröffnen.
Aufgaben der EFP
- Bekanntmachung des Europäischen Films über die Grenzen Europas hinaus
- Europäische Filme auf dem Weltmarkt stärken
- Ausweitung der Vertriebsmöglichkeiten
Die EFP wird über folgende Projekte verwirklicht:
- Shooting Star
- Producers on the Move
- Variety’s Ten European Directors
- Europäische Filmwoche in Moskau
- Busan International Film Festival (BIFF)
- Producers Lab
Literatur in Europa
Auf nahezu keinem Kontinent wurde die Literatur so signifikant geprägt wie in Europa. Zahlreiche philosophische Denker, Schriftsteller und Dichter aus Europa haben dazu maßgeblich beigetragen. Dabei sind bis heute große Philosophien bekannt, sowie etliche Kinderbücher und Comics, welche nicht nur die letzten Jahrzehnte unsere Kindertage geprägt haben, sondern auch noch in Zukunft ein bleibender Bestandteil bleibt.
[accordions style=“light“]Asterix und Obelix Benjamin Blümchen Fix und Foxi Lucky Luke Max und Moritz Pumuckl Herr Rossi Die Schlümpfe Tabaluga Tim und Struppi Wickie[/accordion]
Heinrich Böll
Bertolt Brecht
Clemens Brentano
Georg Büchner
Wilhelm Busch
Alfred Döblin
Anette von Droste-Hülshoff
Joseph von Eichendorff
Theodor Fontane
Gustav Freytag
Stefan Georg
Johann Wolfgang von Goethe
Günter Grass
Hans Jak. Chr. Grimmelshausen
Friedrich von Hardenberg (Novalis)
Gerhart Hauptmann
Friedrich Hebbel
Heinrich Heine
Johann Gottfried Herder
Hermann Hesse
Stefan Heym
Friedrich Hölderlin
E.T.A. Hoffmann
Hugo von Hofmannsthal
Ödön von Horvath (Ungarn)
Ernst Jünger
Erich Kästner
Heinrich Kleist
Friedrich Gottlieb Klopstock
Heinz G. Konsalik
Siegfried Lenz
Gotthold Ephraim Lessing
Charlotte Link
Hermann Löns
Heinrich Mann
Thomas Mann
Karl May
Eduard Mörike
Jean Paul
Erich Maria Remarque
Hans Sachs
Johann Friedrich Schiller
Friedrich von Schlegel
Anna Seghers
Theodor Storm
Patrick Süskind
Kurt Tucholsky
Ludwig Uhland
Martin Walser
Frank Wedekind
Christoph Martin Wieland
Christa Wolf
Carl Zuckmayer[/td] [td] Theodor W. Adorno
Johannes Althusius
Hannah Arendt
Ernst Bloch
Ludwig Feuerbach
Johann Gottlieb Fichte
Frankfurter Schule
Jürgen Habermas
Nicolai Harmann
Martin Heidegger
Georg Friedrich Hegel
Max Horkheimer
Karl Jaspers
Immanuel Kant
Nikolaus von Kues
Gottfried Wilhelm Leibniz
Paul Lorenzen
Martin Luther
Herbert Marcuse
Karl Marx
Friedrich Nietzsche[/td] [/tr] [tr] [th align=“left“]Dänemark[/th] [td] [/td] [td] Søren Kierkegaard[/td] [/tr] [tr] [th align=“left“]Frankfreich[/th] [td] Honoré Balzac
Charles Baudelaire
Simone de Beauvoir
Albert Camus
Denis Diderot
Alexandre Dumas der Ältere
Gustave Flaubert
Victor Hugo
Eugène Ionesco
Molière
Marcel Proust
Arthur Rimbaud
Jean-Jacques Rousseau
Antoine de Saint-Exupéry
Jean Paul Sartre
Stendhal (M. H. Beyle)
Fred Vargas
Jules Verne
Voltaire
Émile Zola[/td] [td] Abaelard
Henri Bergson
Johannes Calvin
Auguste Comte
René Descartes[/td] [/tr] [tr] [th align=“left“]Finnland[/th] [td] Nadine Gordimer[/td] [td][/td] [/tr] [tr] [th align=“left“]Griechenland[/th] [td] Aischylos
Homer
Sophokles[/td] [td] Alkmaion
Archytas von Tarent
Aristarchos von Samos
Aristoteles
Arkesilaos
Chrysippos
Demokrit
Diogenes
Dionysios
Epiktet
Epikur
Heraklit
Kleanthes[/td] [/tr] [tr] [th align=“left“]Großbritannien[/th] [td] Aristophanes
Jane Austen
Simon Beckett
Charlotte Bronte
Emily Bronte
Lord Byron
John le Carré
Geoffrey Chaucer
Agatha Christie
Daniel Defoe
Charles Dickens
Arthur Conan Doyle
George Eliot
F. Scott Fitzgerald
Ken Follett
William Golding
Graham Greene
Aldous Huxley
Rudyard Kipling
Doris Lessing
John Milton
George Orwell
Alexander Pope
Joanne K. Rowling
William Shakespeare
Robert Louis Stevenson
J. R. R. Tolkien
H. G. Wells
Virginia Woolf[/td] [td] Alkuin
Francis Bacon
Roger Bacon
Adelard von Bath
George Berkeley
John Fortescue
Thomas Hobbes
John Locke
John Stuart Mill
Thomas Morus
Wilhelm von Ockham[/td] [/tr] [tr] [th align=“left“]Italien[/th] [td] Giovanni Boccaccio
Alighieri Dante
Umberto Eco
Carlo Goldoni
Ovid
Cesare Pavese
Vergil[/td] [td] Aegidius von Rom
Thomas von Aquin
Giordano Bruno
Tommaso Campanella
Anselm von Canterbury
Cicero
Alighieri Dante
Galileo Galilei
Niccolò Machiavelli[/td] [/tr] [tr] [th align=“left“]Irland[/th] [td] Samuel Beckett
James Joyce
Georg Bernard Shaw
Bram Stoker
Jonathan Swift
Oscar Wilde[/td] [td][/td] [/tr] [tr] [th align=“left“]Niederlande[/th] [td] Cees Nooteboom[/td] [td]Erasmus von Rotterdam[/td] [/tr] [tr] [th align=“left“]Norwegen[/th] [td] Henrik Ibsen
Jostein Gaarder
Knut Hamsun[/td] [td][/td] [/tr] [tr] [th align=“left“]Österreich[/th] [td] Ingeborg Bachmann
Franz Grillparzer
Franz Kafka (Tschechien)
Robert Musil
Joseph Roth
Arthur Schnitzler
Johannes Mario Simmel
Bertha Suttner
Stefan Zweig[/td] [td]Edmund Husserl[/td] [/tr] [tr] [th align=“left“]Russland[/th] [td] Fjodor Dostojewskij
Iwan A. Gontscharow
Maxim Gorki
Wladimir Makanin
Vladimir Nabokov
Boris Pasternak
Alexander Puschkin
Michail Scholochow
Alexander Solschenizyn
Leo Tolstoi[/td] [td][/td] [/tr] [tr] [th align=“left“]Schottland[/th] [td] Sir Walter Scott[/td] [td] Johannes Duns Scotus
David Hume[/td] [/tr] [tr] [th align=“left“]Schweden[/th] [td] Selma Lagerlöf
Henning Mankell
August Strindberg[/td] [td][/td] [/tr] [tr] [th align=“left“]Schweiz[/th] [td] Elias Canetti
Friedrich Dürrenmatt
Max Frisch
Gottfried Keller
Conrad Ferdinand Meyer[/td] [td][/td] [/tr] [tr] [th align=“left“]Spanien[/th] [td] Miguel de Cervantes[/td] [td][/td] [/tr] [tr] [th align=“left“]Tschechien[/th] [td] Rainer Maria Rilke (Deutschland)
Milan Kundera (Frankreich)[/td] [td][/td] [/tr] [tr] [th align=“left“]Türkei[/th] [td] [/td] [td]Gregor von Nyssa[/td] [/tr] [/tbody] [/table] [/accordion] [accordion title=“Deutschsprachige Dichter und Lyriker“ close=“true“]
Deutschsprachige Dichter und Lyriker:
- Bertolt Brecht
- Clemens Brentano
- Gottfried August Bürger
- Annette Freiin von Droste-Hülshoff
- Joseph Freiherr von Eichendorff
- Wolfram von Eschenbach
- Theodor Fontane
- Gustav Freytag
- Johann Wolfgang von Goethe
- Franz Grillparzer
- Jacob und Wilhelm Grimm
- Hans Jak. Chr. von Grimmelshausen
- Wilhelm Hauff
- Gerhart Hauptmann
- Friedrich Hebbel
- Johann Gottfried Herder
- Friedrich Hölderlin
- August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
- Heinrich Heine
- Gottfried Keller
- Heinrich von Kleist
- Friedrich Gottlieb Klopstock
- Theodor Körner
- Gotthold Ephraim Lessing
- Detlev von Liliencron
- Conrad Ferdinand Meyer
- Eduard Mörike
- Else Lasker-Schüler
- Wilhelm Raabe
- Rainer Maria Rilke
- Hans Sachs
- Friedrich von Schiller
- Adalbert Stifter
- Theodor Storm
- Ludwig Thoma
- Kurt Tocholsky
- Ludwig Uhland
- Walther von der Vogelweide
Virtuelle Bibliothek Europeana
1997 ist die Idee einer digitalen, zentralen Datenbank entstanden, welche als virtuelle Bibliothek bezeichnet wird: die Europeana. Hier liegen Bücher, Ton- und Videodateien, Bilddateien und etliche weitere Daten in digitaler Form als Datenbank vor. Sie dient dazu, Wissen zum kulturellen Erbe Europas jedermann zugänglich zu machen und diese auch stetig zu erweitern. Das Wissensspektrum ist dabei unendlich: Es fängt bei der Vor- und Frühgeschichte Europas an und geht bis in die Gegenwart, sodass die Europeana immer weiter wächst. Man kann die Europeana auch als eine übergeordnete Datenbank bezeichnen, die auf untergeordnete Datenbanken zugreift.
Bis 2010:
- Digitalisierung von 10 Millionen Objekten in der Datenbank
- Deutschland steuerte 17 % des Contents der Europeana bei
- mehr als 1000 teilnehmende Institutionen
Ablauf der Digitalisierung:
Das Sammeln der Daten steht zunächst einmal im Vordergrund. Hierzu gehören sämtliche Daten, die zum kulturellen Erbe Europas zählen, um diese schließlich in digitaler Form anbieten zu können. Der Sammlung von Ton- und Videodateien, Bücher oder Bilddateien sind hier keine Grenzen gesetzt. Daraufhin folgt das Aufbereiten der Daten, um dieser überhaupt in digitaler Form anbieten zu können. Letztlich gehört zum Bereitstellen zunächst eine Prüfung aller Dateien. Sofern diese für gut befunden wurden, dürfen diese auf der Europeana veröffentlicht werden.
Flora und Fauna in Europa
In Europa gibt es dank dem vielseitigen und weitgehend gemäßigten Klima eine breite Artenvielfalt. Früher konnte man von einer großen Vielfalt an Hirschen, Elchen, Bisons, Wildschweinen, Wölfen und Bären sprechen und Europa als Heimat dieser Tiere bezeichnen. Allerdings gab es mit der Zeit eine beträchtliche Wandlung: Welche Tiere und Pflanzen kann man heute in welchem Gebiet Europas finden?
Beeinflussung und Einflüsse auf Flora und Fauna
Wodurch wird die Ausprägung der Pflanzenwelt in Europa beeinflusst?
- durch die Wärmezunahme von Norden nach Süden
- durch den Übergang vom ozeanischen Klima im Westen zum kontinentalen Klima im Osten

Waldrodung verändert die Vegetation in Europa (c) Johannes Barth / pixelio.de
Äußere Einflüsse führen zu Nachteilen, bieten vereinzelt aber auch Vorteile für die Flora und Fauna in Europa:
Nachteile:
- Menschliche Besiedlung und Landrodung verändert die Vegetation
- Emissionen von Schadstoffen zerstören Gebiete
- Aussterben oder starke Dezimierung vieler Tierarten aufgrund von Besiedlung und landwirtschaftlicher Nutzung
Vorteile:
- Beträchtlicher Teil Europas von Wald bedeckt, der erst durch Anpflanzungen geschaffen worden ist oder auf gerodetem Land wuchs
Signifikante Pflanzen in Europa
- Acker-Witwenblume
- Akelei
- Aronstab
- Atlantisches Hasenglöckchen
- Bärlauch
- Bäume
- Bienenragwurz
- Blumenwiese
- Blut-Weiderich
- Buschwindröschen
- Einbeere, Vierblättrige
- Erdbeeren
- Glockenheide
- Jakobs-Kreuzkraut
- Klatschmohn
- Klee
- Kornblumen
- Küchenschelle
- Kuckucks-Lichtnelke
- Leberblümchen
- Lerchensporn
- Lungenkraut
- Magnolien
- Männliches Knabenkraut
- Margerite
- Märzenbecher
- Mistel, Weißbeerige
- Mittlerer Sonnentau
- Orchideen
- Schachbrettblume
- Schlüsselblume
- Schwertlilie
- Seerose Weiß
- Sonnenblumen
- Sonnentau, Mittlerer
- Sumpfblutauge
- Sumpfdotterblumen
- Tulpen
- Türkenbund-Lilie
- Wasser-Schwerlilie
- Weißes Schnabelried
- Winterlinge
- Zweiblättrige Waldhyazinthe
Zu den wohl beliebtesten Pflanzenarten gehören Rosen. Dabei sind rein europäisch jedoch nur wenige Rosen, da sie aus anderen Ländern und Kontinenten nach Europa gebracht wurden.
Alte Europäische Rosen gelten:
- Alba-Rosen
- Damascena-Rosen
- Gallica-Rosen
- Zentifolien
- Moosrosen
Küche und Spezialitäten Europas
Europa verbindet man vor allem auch wegen einer abwechslungsreichen Küche mit einem breitgefächerten Kulturkontinent. Die Europäische Küche ist dabei sehr vielseitig: Während die Mittelmeerländer mehr wert auf leichte, mediterrane Gerichte legen mit Fisch, Gemüse, Kräutern, Knoblauch und Olivenöl, legen nördliche Länder eher den Fokus auf deftigere Gerichte. Hier sind einmal die beliebtesten Spezialitäten aus Europa aufgelistet, wobei die griechische, portugiesische und noch viele weitere Küchen ebenfalls äußerst beliebt sind.
Deutsche Spezialitäten:
- Knödel
- Käsespätzle
- Berliner
- Bratapfel
- Brezel
- Ente, Hase, Hähnchen
- (Jäger-)Schnitzel, Leber, Medaillons
- (Rinder-)Rouladen
- Zwiebelrostbraten, Sauerbraten
Französische Spezialitäten:
- Schnecken
- Champignon-Gerichte
- Crepes
- Flammkuchen
- Coq au vin
- Spargel und Sauce Hollandaise
- Quiche
- Creme Brulee
- Mousse au Chocolat
Spanische Spezialitäten:
- Tapas
- Paella
- Fisch und Meeresfrüchte
- Tortilla
Österreichische Küche:
- Rösti
- Apfelstrudel, Kaiserschmarren
- Semmel-/Speckknödel
- Wiener Schnitzel
Italienische Spezialitäten:
- Antipasti
- Tiramisu
- Pasta (Carbonara)
- Fisch (Dorade)
- Pizza
- Lasagne und Cannelloni
Balkan-Spezialitäten:
- Baklava
- Bifteki
- Cevapcici
- Djuvec Reis
- Gulasch
- Lamm
Kennzeichnende Sehenswürdigkeiten in Europa
Europa hat sehr viele signifikante Sehenswürdigkeiten. Daneben zählen folgende Bahnhöfe zu den größten der Welt und befinden sich ebenfalls in Europa:
6 der 10 größten Bahnhöfe der Welt befinden sich in Europa:
- Gare du Nord in Paris (Frankreich)
- München Hauptbahnhof (München)
- Napoli Centrale in Neapel (Italien)
- Roma Termini in Rom (Italien)
- London Waterloo Station (Großbritannien)
- Gare de l’Est in Paris (Frankreich)
Religionen und Glaube in Europa
Im 1. Jhdt. n. Chr. erreichte das Christentum erstmals Europa. Durch Einwanderung und Mission verbreiteten die Europäer später auch das Christentum in Amerika, Australien sowie Teile Ozeaniens, Afrikas und Südostasiens. Der Islam hingegen breitete sich erst im 8. Jhdt. n. Chr. aus, wurde vom 13. bis 15. Jahrhundert jedoch im Zuge der Reconquista verdrängt. Heute sind das Christentum und der Islam die Religionen, welche in Europa am weitesten verbreitet sind, wobei die folgenden Konfessionszugehörigkeiten nicht unbedingt auch gleichzeitig die entsprechende Religiosität wiedergeben. Denn laut der European Values Study haben sich ein Drittel der Europäer als unreligiös und 5 % als überzeugte Atheisten bezeichnet. Dennoch ist der Islam neben dem Christentum eine bedeutende Religion in Europa, sodass in Deutschland vor kurzem sogar islamischer Religionsunterricht an staatlichen Schulen eingeführt wurde.
Christen:
- 75 % der Europäer sind Christen
- vor allem katholisch, protestantisch, orthodox
- Muslime:
- 8 % der Europäer sind Muslime
- 13-20 Mio Muslime leben in den europäischen Teilen Russlands
- 16 Mio Muslime sind Einwanderer
- 9,5 Mio Muslime leben in der Türkei
- 2,2 Mio Muslime leben in Bosnien und Herzegowina
- 1,4-2,5 Mio Muslime leben in Albanien
Juden:
- weniger als 1 % der Europäer sind Juden
- 520.000 Juden leben in Frankreich
- 270.000 Juden leben in Großbritannien
- 260.000 Juden leben in Russland
- 100.000 Juden leben in Deutschland
Sonstige Religionen in Europa:
- weniger als 1 % der Europäer haben andere Religionen
- darunter Hinduismus und Buddhismus
Konfessionslos:
- 17 % der Europäer sind konfessionslos
- Mehrheit in Ostdeutschland, Russland, Niederlande, Estland und Tschechien
Tourismus in Europa
Reisen ist für die Menschen ein Luxusgut. Ganz gleich ob Urlaub am Strand, in den Bergen, im Sommer oder im Winter: Europa bietet für jeden Geschmack ein perfektes Reiseziel an mit individuellen Programmen und Gestaltungsmöglichkeiten. Aber vor allem leben auch viele Länder in Europa vorwiegend vom Tourismus, sodass hier ein „Geben und Neben“ zwischen Anbieter und Reisendem stattfindet.
Beliebte Urlaubsziele in Europa
Beliebte Urlaubsziele gibt es in Europa viele, sodass der Tourismus in Europa nicht gerade zu kurz kommt. Um aber für sich persönlich einen perfekten Urlaub verbringen zu können, steht zunächst einmal die Frage im Raum, welcher Urlaubstyp man ist. Danach erst kann man die Wahl des richtigen Reiseziels entscheiden. Je nachdem, ob man eher einen Aktiv- oder Erlebnisurlaub plant, oder doch lieber am Strand entspannen will, gibt es hierfür unterschiedliche Reiseangebote. Manche planen auch nur eine Städtereise oder sogar konkret eine Fotoreise. Möglichkeiten bestehen jedenfalls viele, in Europa einen unvergesslichen Urlaub verbringen zu können.
Urlaub an europäischen Küsten sowie auf Mittelmeer Inseln sind wohl eine der beliebtesten Reiseziele der Europäer. Nicht nur das vielseitige Angebot, sondern auch die einzigartige Natur bietet in ihrer Vielfalt und Möglichkeit der Identifikation mit dem Land, jedem Reisenden ein Teil Europas zu sein.
Urlaub an europäischen Küsten
Urlaub am Meer ist für viele ein wertvolles Gut. Besonders für Bewohner im „Inland“ ist es eine große Besonderheit, Zeit am Meer und den Küsten verbringen zu können. In Europa gibt es vier wesentliche Urlauber-Küstenregionen, welche man zu unterscheiden hat: die südliche und nördliche Nordseeküste, die Atlantikküste, sowie die Mittelmeerküste. Jede dieser Küsten Europas hat ihre eigenen Merkmale, wofür sie bekannt und beliebt ist. Um jedoch das geeignete Urlaubsziel für sich als Urlauber zu wählen, muss man drei wesentliche Punkte beachten, welche die Küsten in Europa voneinander unterscheiden.
Wesentliche Unterschiede der jeweiligen Küsten:
- Tourismus
- Klima
- Landschaft
[responsiveslides_images pause=“5000″ height=“400″ width=“770″ pager=“true“] http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/12/Nordseeküste-300x199.jpg; Südliche Nordseeküste http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/12/Nordseeküste-nördlich-300x211.jpg; Skandinavische Nordseeküste http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/12/Atlantikküste-300x200.jpg; Portugiesische Atlantikküste http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/12/Mittelmeerküste-300x220.jpg; Mittelmeerküste[/responsiveslides_images]
Urlaub auf Mittelmeer Inseln
Mittelmeer Inseln sind für viele Urlauber das Urlaubsziel schlechthin in Europa: Die Vielfalt der Landschaften, den kulinarischen Speisen und historischen Städten lockt immer mehr Urlauber in die Mittelmeer Regionen und speziell auf ihre Mittelmeer Inseln. Hierbei sind auch die Mittelmeer Inseln in Kroatien ganz groß im Kommen. Besonders seit dem EU-Beitritt wird das Interesse an dem Land zunehmend größer, sodass gerade die vielzähligen Inseln in Dalmatien und Istrien ein beliebtes Urlaubsziel geworden sind.
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- Weitere äußerst beliebte Mittelmeer Inseln:
- Mallorca
- Sizilien
- Kreta
- Sardinien
- Ibiza
[responsiveslides_images pause=“5000″ height=“400″ width=“770″ pager=“true“] http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/08/Mittelmeer-Inseln_Platz-1.jpg; Mallorca http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/08/Mittelmeer-Inseln_Serra-de-Tramuntana.jpg; Serra de Tramuntana http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/08/Mittelmeer-Inseln_Kreta.jpg; Kreta http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/08/Mittelmeer-Inseln_Sardinien.jpg; Sardinien[/responsiveslides_images]
Reisevarianten in Europa
Es gibt eine Vielzahl an Reisevarianten, welche individuell auf Urlauber zugeschnitten werden können. Neben Aktiv- und Erlebnisreisen, Strand- und Erholungsurlauben sowie Städte- und Fotoreisen hat man auch die Möglichkeit, Urlaub in den Bergen und Provinzen zu verbringen. Vor allem Frankreich und Italien sind für Provinzreisen bekannt, welche viel Wert auf die Natur legen und beispielsweise den Besuch verschiedenster Weinberge bevorzugen, wofür die beiden Länder Europas besonders begehrt werden. Aber auch ein Urlaub in den Bergen ist für viele ein bevorzugter Urlaub, um in Alpenregionen Europas wie Süddeutschland, Österreich, der Schweiz oder Norditalien wandern und Urlaub machen zu können.
Aktiv-/ Erlebnisurlaub: Sommer und Winter
Sommerurlaub in Europa
Hobbysportler wie (Kite-) Surfer, Kletterer oder Taucher finden in Europa viele Möglichkeiten, ihren Urlaub zu verbringen. Passende Windverhältnisse und hohe Wellen, Granit-, Sandstein- und Kalkfelsen, sowie atemberaubende Unterwasserwelten mit Wracks lassen sich dabei in den verschiedensten Ländern Europas finden.

Kite Surfen ist in vielen Ländern Europas möglich (c) Gaby Kempf / pixelio.de
- Surfen in Europa:
- Atlantikküste in Frankreich,
- Nordspanien und Andalusien
- Portugal
- Kanarische Inseln
- Marokko
- Sardinien
- Dänemark
- Holland
- Kitesurfen in Europa:
- Sizilien
- Kanarische Inseln
- Marokko
- Kos in Griechenland
- Rügen
- Klettern in Europa:
- England: Deep Water Soloing
- Frankreich: Sandstein-Bouldergebiet
- Griechenland: Kalymnos
- Italien: Dolomiten
- Kroatien: Paklenica Nationalpark
- Spanien: Costa Blanca, Andalusien
- Türkei: Geyikbayiri
- Ungarn: Budapest
- Korsika, Malta, Portugal, Rumänien, Sardinien, Schweiz, Slowenien
- Tauchen in Europa:
- Costa Brava
- Kanarische Inseln
- Griechenland zwischen Kreta und Korfu
- Kroatien
- Türkei
- Südfrankreich
- Malta
- Italien
- Norwegen
- England
Winterurlaub in Europa

Europa hat einige der beliebtesten Skigebiete (c) Joujou / pixelio.de
In den Wintersportmonaten von Oktober bis April stehen Skigebiete im Vordergrund. Snowboarder und Skifahrer kommen vor allem in folgenden Skigebieten in Europa auf ihre Kosten.
Besonders beliebte Skigebiete in Europa:
- Österreich: Ischgl, Sölden, Kitzbühel
- Deutschland: Oberbayern, Allgäu und Schwarzwald
- Schweiz: Grimentz in Wallis, Davos in Graubünden und Berner Oberland
- Italien: Südtirol, Lombardei
- Frankreich: nördliche französische Alpen wie Portes du Soleil und Les Sybelles
- Slowenien: Bachergebirge wie Mariborsko Pohorje
Strandurlaub
Strandurlaub ist für viele vor allem am Mittelmeer und der Adria beliebt. Aber auch die Atlantikküste hat in Frankreich und Spanien viele Sandstrände zu bieten, ebenso wie die Kanarischen Inseln. Doch es gibt auch einige Traumstrände in Europa, welche vielen nicht auf Anhieb bekannt sind.

Portugal besitzt eine der schönsten Strände Europas (c) TiM Caspary / pixelio.de
Beliebte Strände in Europa:
- Algarve: Albufeira
- Fuerteventura: Corralejo
- Griechenland: Katsiki Strand (Lefkada)
- Korsika: Calvi-Strand
- Lanzarote: Puerto del Carmen und Playa Papagayo
- Mallorca: Puerto Alcudia
- Spanien: Playa del Inglés, Benidorm (Costa Blanca)
- Türkei: Mittelmeerstrände in Antalya, Iclemer, Ölüdeniz, Olympos (Lykische Küste)
- Zypern: Nissi-Beach
Erholungsurlaub
Kreuzfahrten in Europa
Klischeehaft werden Kreuzfahrten überwiegend den älteren Generationen als typischen Urlaub zugeschrieben. Doch in den letzten Jahren wurde dieser Urlaubstyp vor allem auch für junge Singles und Paare, sowie für Gruppenurlaube interessant. Kreuzfahrt-Unternehmen wie Aida, Hapag-Lloyd & Co. bieten nicht nur „Übersee“, sondern auch für Europa verschiedene Touren an.

Kreuzfahrten in Europa sind erholsame Reisen (c) Katharina Wieland Müller / pixelio.de
Beliebte Kreuzfahrt-Routen in Europa:
- Zypern – Türkei – Griechenland – Kroatien – Italien
- Italien – Kroatien – Griechenland – Italien – Frankreich – Spanien
- Spanien – Azoren – Kanarische Inseln – Marokko – Portugal
- Portugal – Spanien – Frankreich – Großbritannien – Belgien – Deutschland
- Deutschland – Dänemark – Schweden – Finnland – Estland – Russland – Lettland – Litauen – Polen – Deutschland
- Deutschland – Dänemark – Schweden – Norwegen – Großbritannien – Frankreich – Belgien – Niederlande – Deutschland
Wellness in Europa
Wellness- und Spa-Hotels sind beliebte Orte zum Erholen und Wohlfühlen. Neben Massagen und individuellen Wellness-Programmen bieten viele Hotels auch (türkische) Dampfbäder sowie das traditionelle Römische Bad an. In den Ländern Europas gibt es die verschiedensten individuellen Spa-Hotels, welche jeweils auf eine einzigartige Architektur Wert legen und dabei die umgebende Landschaft mit einbeziehen. Deutschland und Österreich zählen hierbei zu den beliebtesten Wellness-Metropolen in Europa.
Beliebteste Orte für Wellness-Urlaube in Europa:
- Deutschland: München, Berlin, Sylt
- Österreich und Schweiz: Hotels mit Außenbecken und Blick auf die Berge
- London, Spanien, Frankreich, Türkei…
Städtereisen
Städtereisen zählen zu den beliebtesten Kurztrips der Europäer. In der Regel plant man für einen Kurztrip in Europa 3-5 Tage ein, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten einer Stadt mitzunehmen. Besonders in Europa bieten sich hierfür zahlreiche Städte an, da sie mit einem Kurzstreckenflug schnell erreichbar sind und somit im Alltag leicht für Abwechslung sorgen können.
Zu den beliebtesten Städtereisen Europas zählen vor allem folgende Kulturmetropolen:
- Amsterdam
- Barcelona
- Berlin
- Istanbul
- Kopenhagen
- Lissabonn
- London
- Madrid
- Mailand
- Paris
- Prag
- Rom
- Stockholm
- Venedig
- Wien
http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/08/Kurztrip-in-Europa_Österreich.jpg; Österreich
http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/08/Kurztrip-in-Europa_Barcelona.jpg; Barcelona[/responsiveslides_images]
Zum Artikel: Kurztrip in Europa
Fotoreisen
Aufgrund der großen Anzahl an Kulturregionen und faszinierenden Landschaften in Europa lohnen sich für viele Reisende, die sich gerne der Fotografie widmen, spezielle Fotoreisen. Hierzu werden von Veranstaltern entsprechende Rundreisen für Europa angeboten, die den Schwerpunkt z. B. in der Landschaftsfotografie, Langzeitbelichtungen, Lichteffekt-Fotografien, Naturfotografien oder Spiegelungen sowie Abstraktionen beinhalten. Die Basis einer solchen Fotorundreise ist lediglich, im Besitz einer geeigneten DSLR zu sein.
Bei der Landschaftsfotografie in Europa der besonderen Art kann es sich um eine Wüstenfotografie in Fuerteventura, Bergpanorama-Aufnahmen in Österreich oder Vulkaninsel-Fotografie in Santorini in der Ägäis handeln. Langzeitbelichtungen und Spiegelungen sowie Abstraktionen eignen sich in Europa sogar schon in Deutschland am Bodensee hervorragend für außergewöhnliche Aufnahmen. Für Wasser- und Lichtfotografien sowie besondere Lichteffekt-Fotografien muss man auch nicht weit in die Ferne reisen, sondern kann die norddeutsche Hansestadt Hamburg besuchen.
Herausragende Naturfotografie kann man in Europa vor allem in Griechenland und Portugal, sowie in der italienischen Toskana machen.
http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/DSLR-Erinnerungsfotos.jpg; Erinnerungsfotos machen
http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/DSLR-Weitwinkelobjekti.jpg; Weitwinkelobjektiv
http://www.leseuronautes.eu/wp-content/uploads/2013/09/DSLR-mit-Objektiv.jpg; Stativ[/responsiveslides_images]
Zum Artikel: DSLR
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Event- und Veranstaltungsurlaub in Europa
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